Das Unternehmen Scott Sports SA

Scott Sports SA geht auf den Sportler und Erfinder Ed Scott zurück, der Ende der 50er-Jahre mit einem neuen Skistock den Skisport umkrempelte.

Ed Scott, ein Ingenieur und Skirennfahrer aus Sun Valley, Idaho, entwickelte Ende der 50er-Jahre einen Skistock aus Aluminium, der aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften sofort alle anderen zu dieser Zeit verwendeten Stöcke ablöste, die aus Bambus oder Stahl bestanden.

Aus diesem erfolgreichen Start heraus entwickelte sich die Firma Scott USA über die Jahre zu einem global agierenden Produzenten verschiedenster Sportartikel. Heute ist der Hersteller mit Standort in der Schweiz in den Geschäftsbereichen Fahrrad, Wintersport, Motorsport sowie Laufsport engagiert.

Lukas Lädrach, Head of Product Management Winter & Accessories, erklärt: „Viele Märkte, nicht zuletzt in Europa, legen heute großen Wert auf umweltfreundliche Produkte und Verpackungen. Da wir als Unternehmen selbst nach möglichst umweltfreundlichen Produkten streben und natürlich den Wünschen unserer Kunden entsprechen wollen, war die Entscheidung, bei unseren Verpackungen für Skibrillen auf Plastik zu verzichten, nur folgerichtig.“

Bis dato produzierte das Unternehmen nämlich für seine rund 150 unterschiedlichen Skibrillen Pappverpackungen mit einem Sichtfenster aus transparenter PVC-Folie. „Kunden möchten gerne die Brille sehen, bevor sie sie kaufen“, erläutert Lädrach. „Also entsprechen wir ihren Wünschen sowie unseren eigenen Nachhaltigkeitsvorsätzen, indem wir bei der Verpackung auf das PVC-Fenster verzichten, dafür aber das Abbild der Brille großflächig und naturgetreu auf einem etwa 15 x 7,5 cm großen Etikett drucken. Zusätzlich werden im gleichen Arbeitsschritt auch weitere das Produkt beschreibende Eigenschaften gedruckt. Das vereinfacht und beschleunigt den Workflow.“

Zu diesem Zweck hat das Unternehmen für jede Produktionsstätte einen ColorWorks C7500 Etikettendrucker angeschafft. Die Epson Drucker mussten sich dafür zuvor in einem strengen Auswahlverfahren inklusive eines Shootouts mit einer anderen Lösung bewähren. Dabei wurden speziell entworfene Label auf der von Scott genutzten Klebefolie mit matter Oberfläche einer Vielzahl von Qualitäts- und Haltbarkeitstests unterzogen. Die Drucke mussten die Anmutung der Brillen naturgetreu wiedergeben, sie durften auch bei Kontakt mit Feuchtigkeit nicht verwischen und sollten darüber hinaus selbst in hellem Licht lange haltbar sein. Das ist besonders wichtig, wenn die verpackten Skibrillen beispielsweise im Schaufenster im Sonnenlicht zu liegen kommen.

Die Installation und Inbetriebnahme des Systems verliefen reibungslos. Auch die besonderen Ansprüche von Scott bezüglich des abbildbaren Farbraumes und des Druckrasters waren erfüllt. „Wir drucken die Abbildungen des Etiketts farbverbindlich mit einigen Spotfarben aus und das ist nicht ganz so einfach“, erklärt Lädrach. „Aber der professionelle Support seitens Epsons und unseres Ansprechpartners hat geholfen, diese Hürde rasch zu nehmen.“ Damit selbst eine möglicherweise am Drucker auftretende Störung die Produktion nicht unterbricht, hat das Unternehmen außerdem einen Cover-Plus-Servicevertrag abgeschlossen, der als Rundumpaket konzipiert alle Eventualitäten abdeckt.

Die Alternative – die Druckaufträge für die Etiketten an einen externen Dienstleister zu geben, anstatt im eigenen Haus zu drucken – schied schnell aus. Lädrach dazu: „Neben der kontrollierbar hohen Qualität haben wir durch den hausinternen Einsatz des Epson C7500 noch weitere Vorteile. Wir produzieren jetzt die Etiketten je nach Bedarf und können sogar individualisierte Stücke in Kleinstproduktion anfertigen.“ Scott profitiert auf diese Weise von einer hohen Flexibilität. Es gibt praktisch keinen Verzug zwischen Anfrage nach einem Etikett und dessen Verfügbarkeit – die klassische Just-in-time-Produktion. Auch entfällt die Lagerhaltung fertiger Etiketten sowie die Entsorgung einer möglichen Überproduktion aufgrund fester Fertigungslose externer Anbieter. Und weil nichts an- und abtransportiert werden muss, spart diese Entscheidung zusätzlich CO2-Emissionen.

Die ersten Rückmeldungen des Marktes zu den neuen Verpackungen waren sehr positiv. Dabei spielte nicht nur die hohe Qualität des Etiketts eine Rolle, sondern es wurde auch das Engagement von Scott für Nachhaltigkeit anerkannt. „Die Entscheidung für den hausinternen Etikettendruck mit dem Epson ColorWorks C7500 hat sich aus unserer Sicht sehr bewährt. Wir sind von der Zuverlässigkeit und Qualität des Druckers überzeugt, sodass wir aktuell die Möglichkeit prüfen, diesen Produktionsprozess noch auf andere Produkte auszuweiten“, schließt Lädrach.

Informationen zum Artikel

DATUM DER VERÖFFENTLICHUNG

Case study downloads

Media Downloads

Key facts

  • Ermöglicht Produktion umweltfreundlicher Verpackungen Hohe Druckqualität auch von Sonderfarben Haltbare Drucke

Related case studies

Die Grewa-Tech GmbH setzt auf Epson Roboter
MEHR ERFAHREN
Epson Installationsprojektoren im MehlWelten Museum
MEHR ERFAHREN
Epson Projektoren im “Deutschen Fußballmuseum”
MEHR ERFAHREN