Schoellershammer setzt auf Epson Inkjetdrucker

Die SCHOELLERSHAMMER GmbH & Co. KG, Papierfabrikant seit 1784, setzt bei ihren hausinternen Druckaufgaben auf Epson WorkForce Pro Lösungen.

Im Herbst 1784 erteilte Kurfürst Theodor von der Pfalz sowie Herzog von Jülich-Berg, Heinrich Wilhelm Schoeller die Erlaubnis, einen Eisenreckhammer in eine Papiermühle umzuwandeln. So entstand aus dem Nachnamen des Besitzers und der vorherigen Nutzungsart des Gebäudes der neue Firmenname – SCHOELLERSHAMMER. Seit dieser Zeit hat sich das Unternehmen sehr erfolgreich entwickelt und dabei einen weiten Weg zurückgelegt. Wurden in den 1790er Jahren noch etwa 139 Tonnen Lumpen zu den damals üblichen Hadernpapieren verarbeitet, lieferte das Unternehmen im Jahr 2015 schon knapp eine Viertel Millionen Tonnen Papier – mit steigender Tendenz. So wurde zwischen April und Dezember 2016 mit der Voith XcelLine neben der bestehenden Papiermaschine eine weitere, hochmoderne Anlage installiert, mit der die Dürener vor allem ihr Angebot an Verpackungspapieren mit Flächengewichten von 80 bis 120 g/m² erheblich ausbauen werden. Mit beiden nun in Betrieb befindlichen Werken plant das Unternehmen, die Jahresproduktion mittelfristig auf rund 500.000 Tonnen zu steigern.

„Wir haben durch Einführung vieler verschiedener Maßnahmen zwar den Ressourcenbedarf unseres Unternehmens bereits um rund 30 Prozent gesenkt" erklärt Alexander Stern, Geschäftsführer der SCHOELLERSHAMMER GmbH & Co. KG, „trotzdem benötigen wir zur Produktion unserer hochwertigen Papiere noch einiges an Wärme und Strom. Um unserer Verantwortung gegenüber Umwelt und Region gerecht werden zu können, ist für uns ein möglichst schonender Umgang mit den natürlichen Rohstoffen selbstverständlich. Und dieser Grundsatz gilt nicht nur für unsere industriellen Anlagen, sondern für alle in unserer Firma eingesetzten Geräte und Werkzeuge."

Dies war ein ausschlaggebender Grund, dass sich das Unternehmen zum Austausch seiner Laserdruckerflotte gegen stromsparende und saubere Tintentechnologie entschieden hat. Erfreulicherweise beschränken sich die Vorteile, die Schoellershammer aus moderner Epson Inkjettechnologie zieht, nicht nur auf den Umweltaspekt. „Wir standen ganz kurz davor, neue Lasermaschinen anzuschaffen.", erklärt Günter Wirtz, Leiter IT der SCHOELLERSHAMMER GmbH & Co. KG. „Aber unser IT-Fachhandelspartner, die Ditcon GmbH aus Köln, hat uns mit den Epson Inkjetdruckern eine kostengünstige, energieeffiziente und daher sehr interessante Alternative vorgestellt." Dabei gab es zunächst durchaus einige Herausforderungen zu meistern, da die Drucker und Multifunktionsgeräte nicht nur in büro- und industrieüblichen Szenarien eingesetzt werden sollten, sondern auch als Protokolldrucker in der Prozessleitstelle der neu installierten Papiermaschine. „Der Hersteller der Maschine gibt als Drucklösung einen Laserdrucker vor", erklärt Wirtz weiter, „daher haben wir in Kooperation mit der Ditcon zunächst ein Testszenario erarbeitet, um zu prüfen, ob die Tintenstrahler allen unseren Anforderungsprofilen genügen." Daher wurden im Unternehmen testweise neben einigen WorkForce Pro RIPS R8590DWTF auch passende Drucker und Multifunktionsgeräte der 5er- und 6er-Reihe installiert und in verschiedenen Szenarien auf Herz und Nieren getestet. Wirtz dazu: „Die Epson Geräte bestanden alle unsere Prüfungen, aber es lässt sich nicht leugnen, dass manch einem IT-Kollegen bei dem Wort Inkjet zunächst Heim- oder Sohodrucker in den Sinn kamen. Nachdem wir uns aber intensiv mit den Epson WorkForce Pro beschäftigt hatten, war davon keine Rede mehr."

Die Tintentechnologie erwies sich für die Dürener noch bei einem anderen Aspekt als vorteilhaft. So war es dank des praktisch emissionsfreien Betriebes der WorkForce möglich, die traditionell sehr zentrale Druckinfrastruktur des Unternehmens in eine flexiblere, dezentrale Variante umzuwandeln. „Eine verteilte Druckerlandschaft hat für unser weitläufiges Unternehmen eine Reihe von Vorteilen", erklärt Wirtz. „Die Wege sind kürzer, es gibt keine Schwierigkeiten beim Druck vertraulicher Dokumente und sollte tatsächlich ein Drucker mal einen Papierstau haben oder aus anderen Gründen versagen, nimmt man einfach das Nachbargerät. Außerdem hätten die Kollegen aus Sorge um Emissionen niemals einen Laserdrucker im Büro oder sogar neben dem eigenen Schreibtisch akzeptiert. Bei Inkjets ist das alles überhaupt kein Thema."

Heute setzt Schoellershammer acht WorkForce Pro RIPS R8590DWTF-Multifunktionsgeräte als Abteilungs- beziehungsweise Arbeitsgruppendrucker ein, die entweder auf den Fluren stehen oder direkt in den Großraumbüros. Dazu kommen etwa 60 Multifunktionsgeräte und Drucker der WorkForce Pro 5er- und 6er-Reihen, die in allen Bereichen des Unternehmens eingesetzt werden. Ihre Aufgaben erschöpfen sich dabei aber nicht im traditionellen Dokumentendruck in Büros und an Arbeitsplätzen. Auch sind sie in den Steuerzentralen der Papiermaschinen als Prozessdrucker zu finden, die Logistikzentrale erstellt mit ihnen die Abfertigungspapiere für die LKWs und in den Besprechungsräumen freuen sich die Konferenzteilnehmer über eine schnelle und unkomplizierte Produktion der Protokolle. Die Steuerung der Drucker geschieht dabei zentral über eine webbasierte Software. Für ihre Wartung sowie die Versorgung mit Tinte ist ein MPS-System der Firma Ditcon verantwortlich.

Auch hinsichtlich Qualität und Haltbarkeit der Drucke gibt es keine Klagen. Hat das Unternehmen mit der alten Druckinfrastruktur noch seine Briefköpfe von einem externen Druckdienstleister anfertigen lassen, übernehmen dies nun die WorkForce Pro gleich beim Ausdruck mit. Dank der in den Epson WorkForce Pro eingesetzten DURABrite Ultra Tinte sind die mit Epson gedruckten Dokumente zudem resistent gegen Verlaufen und Verschmieren der Tinte. Selbst der Einsatz beispielsweise eines Textmarkers ist direkt nach dem Druck möglich. Die von den Epson WorkForce Pro produzierten Dokumente sind in Verbindung mit einem zertifizierten Papier außerdem dokumentenecht nach DONoT.

„Wir nutzen aktuell noch etwa acht Laserdrucker für bestimmte Heavy-Duty Einsätze", schließt Wirtz, „auch hätten wir gerne für die Tintendrucker noch einige Zusatzoptionen wie beispielsweise einen Sorter oder auch Finisher, denn unser Ziel ist es, die Laser komplett zu ersetzen. Aber wir sind sicher, dass Epson eine entsprechende Lösung anbieten wird, die wir dann auch nutzen werden. Für uns sind Tintenstrahldrucker die E-Autos der Druckbranche."

 

Epson EB-585W Ultrakurzdistanzprojektoren

Neben den Epson WorkForce Pro Drucklösungen verlässt sich die Schoellershammer auch auf Epson Projektionstechnologie. So werden in den Konferenzräumen des Unternehmens insgesamt 6 Epson EB-585W Projektoren eingesetzt.

Link zum Film SCHOELLERSHAMMER

SCHOELLERSHAMMER GmbH & Co. KG wird betreut von:

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