Turmprojekt Ravensburg

Die vier Ravensburger Museen, das Museum Humpis-Quartier, das Kunstmuseum, das Museum Ravensburger und das Wirtschaftsmuseum, bieten fortlaufend Ausstellungen zu einer Vielzahl Themen und machen die Stadt auf diese Weise zu einem beliebten Ziel für alle an Kunst Interessierten.

Die Feiern anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens planten die Museen, mit einer speziell entwickelten Licht- und Klangprojektion des Karlsruher Medienkünstlers Jonas Denzel zu krönen. Denzel hat sich dabei auf die Technik des „Projection-Mappings“ spezialisiert, ein Verfahren, mit dem passend konstruierte Bildsequenzen auf reale physische Objekte projiziert werden und zusammen mit ihnen als Hintergrund eine besondere Wirkung erzielen.

Für diese Kunstprojektion wurde das 42 Meter hohe Stadttor ausgewählt, für das Denzel passend seine Licht- und Sound-Projektion „ravensbeat“ entwickelte, durch die das im 13. Jahrhundert erbaute Obertor in einen „dynamischen Resonanzkörper“ verwandelt wurde.

Technisch wurde das Projekt vom Epson Partnerunternehmen guselux GmbH begleitet. Sven Guse, Geschäftsführer der guselux GmbH, erklärt: „Wir sind bereits seit fast 25 Jahren Partner von Epson und sehr erfahren mit solchen umfangreichen, herausfordernden Kunstinstallationen. Dennoch gibt es bei jedem Aufbau und jeder Umgebung besondere Herausforderungen, sodass wir für solche Projekte immer ein möglichst flexibel einsetzbares und zuverlässiges technisches Equipment brauchen. Denn weil wir es mit realen Objekten zu tun haben, muss sich die Projektion immer an die Umgebung anpassen und nicht umgekehrt.“

In der Jubiläumsnacht war die erste Aufführung von „ravensbeat“ für 21:15 Uhr geplant, der dann noch drei weitere bis Mitternacht folgen sollten. Um eine gleichmäßige Ausleuchtung des großflächigen Stadttores in möglichst großer Helligkeit zu erreichen, entschied sich guselux für den Einsatz von insgesamt fünf Epson PU2220 Projektoren mit Laserlichtquelle, die jeweils einen Lichtstrom von bis zu 20.000 Lumen liefern.

Guse dazu: „Beim Aufbau der Projektoren in den Geräteträger mussten wir natürlich neben den technischen Ansprüchen der Projektion auch die Gegebenheiten der Straße, des Turmes sowie der angrenzenden Häuser berücksichtigen. So ist beispielsweise nur eine seitwärts von der Projektion verschobene Aufstellung der Technik möglich, weil zentral vom Stadttor weg eine Straße führt. Dazu kommt das ungewöhnliche Format der Projektion von 6000 px zu 1920 px (1:3,125). Das machte es nötig, die fünf Projektoren in einer 2-2-1-Konfiguration zu installieren.“

Dank den Lichtströmen von 20 Kilolumen (klm) pro Projektor erreichte die ganze Installation eine Gesamthelligkeit von 100 klm, die mit speziellen Weitwinkelobjektiven aus rund 80 Metern Entfernung auf die etwa 42 x 12,5 Meter große Projektionsfläche auftrafen. Dabei kamen guselux die kompakten Abmessungen und das verhältnismäßig geringe Gewicht der Epson PU-Systeme zugute, da auf diese Weise die Dimensionen der Technikaufbauten möglichst gering gehalten werden konnten. Guse dazu: „Obwohl der Event im Sommer stattfand, mussten die Geräte und auch die ganze Elektronik zuverlässig vor der Witterung geschützt werden. Und je größer der Technikturm ist, desto schwieriger wird es, die Geräte vor Wind und gegebenenfalls auch Regen zu schützen.“

Wie alle Epson Projektoren arbeiten auch die PU2220 Systeme mit der 3LCD-Technologie, die augenfreundliche Bilder in natürlichen Farben garantiert. Guse dazu: „Bei manchen Projektoren mit DLP-Technologie kann es bei starken Bildkontrasten und raschen Bewegungen zu Farbblitzen und Verzerrungen des Bildes kommen. Das darf in einer solchen Installation, die live von Tausenden Besuchern gesehen wird, auf gar keinen Fall passieren. Für uns sind dies weitere Gründe, uns auf Epson 3LCD-Technologie zu verlassen.“

„Das war wieder eines der beeindruckenden Projekte, bei dem alle Beteiligten mit Herzblut dabei waren. Die Epson Projektoren wurden dabei sowohl den künstlerischen als auch den rein technischen Ansprüchen von Anfang bis Ende gerecht. Die Projektionen waren dabei so eindrucksvoll, dass dieses Projekt auch überregional Beachtung fand. Daher haben wir auch schon das nächste Projekt ähnlicher Art vor Augen, bei dem mit Sicherheit wieder Epson Systeme zum Einsatz kommen werden.“

 

Produktmerkmale des Projektors Epson PU2220

Leicht und kompakt: Vereinfacht die Installation und verringert die Kosten.

Hohe Bildqualität: 20.000 Lumen Lichtstrom mit 4K-Enhancement-Technologie und WUXGA-Auflösung
Einfache Bedienung: Unterstützt moderne Projektionstechnologien wie Stacking, Edge-Blending und andere. Die Geräte sind kompatibel zu einer Vielzahl an Objektiven.
Wartungsarm: staubresistente Konstruktion, zertifiziert nach IP5X
Nachhaltig: geringer Stromverbrauch und niedriges Gewicht

 

Epson Projektionslösungen

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Wichtige Fakten

  • Gute Bildqualität dank 3LCD-Technologie Gleichmäßige Ausleuchtung der Projektionsfläche Gute Objektivauswahl

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