Epson Studie: Menschen werden nach den Bildern in ihren Wohnungen beurteilt
Düsseldorf, 11. Dezember 2023 - Eine neue Studie von Epson zeigt, wie Fotos und Bilder, die Menschen als Dekor für ihre Wohnumgebung nutzen, ihre Persönlichkeit und ihr Familienleben widerspiegeln. Auch gab gut ein Viertel der Befragten (27 Prozent) zu, andere auch danach zu beurteilen, welche Bilder oder Fotos diese zu Hause ausstellen. Die Umfrage zeigt ebenso, dass nicht einmal drei Prozent der Fotos, die auf mobilen Geräten wie Smartphones gespeichert sind, auch tatsächlich ausgedruckt und beispielsweise zu Hause aufgehängt werden. Dabei fand die Kognitionspsychologin und Gedächtnisforscherin Dr. Linda Henkel der Fairfield University in Connecticut, die sich mit den psychologischen Auswirkungen von Bildern in Lebensumgebungen beschäftigt, etliche positive Effekte, die das Anschauen physischer Fotos auf unser Erinnerungsvermögen hat.
Laut der Studie räumt etwa ein Viertel der Befragten (27 Prozent) ein, dass Menschen ihre Mitmenschen auch danach beurteilen, welche Fotos und Bilder sie zur Dekoration an ihre Wände hängen. Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass es als wichtig empfunden werde, ältere Fotos aufzubewahren und alte Fotos, die bereits an Wänden hängen, nur selten gegen neue ausgetauscht würden. Bei gut 18 Prozent der Teilnehmer:innen wurden Bilder beispielsweise seit mehr als fünf Jahren nicht mehr getauscht und drei Prozent haben sogar Bilder in ihrer Wohnung, die vor mehr als zwanzig Jahren aufgehängt wurden.
Trotzdem sind 52 Prozent der Befragten der Meinung, dass aktuelle Fotos von Freunden und Verwandten das Ambiente, den Charakter und die Individualität ihrer Wohnung aufwerten. Ebenso wurde festgestellt, dass das Betrachten solcher Fotos sich emotional positiv auswirken kann. Immerhin geben 80 Prozent an, dass das Betrachten eines Bildes von Familie und Freunden ihre Stimmung verbessere. Ein Fünftel (20 Prozent) gab sogar an, dass es sie glücklich mache.
Henkel ist der Ansicht, dass fehlende Fotos fehlenden Erinnerungen gleichgestellt werden können. Laut ihr spielen Fotos zusätzlich eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden zu Hause: „Das Vorhandensein sichtbarer Erinnerungen an unsere vergangenen und jüngsten Erfahrungen in unseren eigenen vier Wänden ist eine gute Möglichkeit, von Fotos als Gedächtnisstützen zu profitieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Betrachten von Fotos Menschen dabei helfen kann, sich an vergangene Erlebnisse lebhafter und detaillierter zu erinnern. Das Anschauen von Fotos kann auch dazu beitragen, mentale Zeitreisen zu fördern, wobei Menschen ein stärkeres Gefühl des Wiedererlebens ihrer Erfahrungen haben.”
„Jedes Mal, wenn wir eine Erinnerung an ein bestimmtes Erlebnis reaktivieren, stärken wir möglicherweise auch die Fähigkeit, uns in Zukunft besser an dieses Erlebnis zu erinnern. Fotos naher Menschen zu betrachten, erinnert uns daran, was uns im Leben wichtig war und ist. Deshalb fördern Fotos auch das Gefühl von sozialer Verbundenheit und aktivieren Hirnregionen, die mit der Empfindung von Sicherheit assoziiert werden”, fügt Henkel hinzu.
Die Studie hat ergeben, dass 14 Prozent der Menschen ihre Bilder erst austauschen, wenn es ein großes Ereignis in ihrem Leben gab, wie beispielsweise eine Hochzeit, eine Geburt oder einen Todesfall. Ein Drittel tauscht die Bilder nur, wenn die Wohnung ohnehin umdekoriert wird. Etwa acht Prozent warten damit, bis sie neue Bilderrahmen bekommen. Trotzdem hätten rund 28 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen gerne aktuelle Fotos für ihre Wohnung, wohingegen über 22 Prozent zugeben, dass sie darauf keinen Wert legen.
Aus der Studie geht ebenfalls hervor, dass Menschen im Durchschnitt rund 1.300 Bilder auf ihrem Smartphone haben, von denen nicht einmal drei Prozent ausgedruckt werden. Henkel dazu: „Wenn wir Fotos einfach nur auf unseren Smartphones anhäufen, gehen unsere Erinnerungen darin unter. Wir riskieren damit, sie zu verlieren und dieser Verlust umfasst auch unsere Erinnerungen an das Erlebte. Sich einfach mal Zeit zu nehmen, Fotos auszudrucken, zu rahmen und sie zu den älteren Fotos zu hängen, kann einen großen Unterschied machen, wichtige Erinnerungen für die Zukunft zu bewahren. Sascha Surbach, von der Epson Deutschland GmbH, sagt: „Die Studie zeigt, dass mehr als ein Fünftel der Menschen ihre Fotos jährlich aktualisiert. So halten sie wichtige Momente, Menschen und Erlebtes nicht nur in Gedanken, sondern auch physisch fest und identifizieren sich stärker damit."
Für viele stellt das Drucken und der damit verbundene Aufwand ein lästiges Hindernis dar. Insbesondere die Beschaffung und der vermeintlich häufige Wechsel der Tintenpatronen wird als sehr störend empfunden. Ein Epson EcoTank-Drucker beseitigt viele dieser Hürden, die beim Drucken zu Hause bestehen. Die mitgelieferte Tinte reicht beispielsweise für bis zu drei Jahre und spart Geld, Zeit und Ärger. Fotos können direkt nach der Aufnahme über das Smartphone ausgedruckt werden. Mit einem Satz Tintenflaschen können zudem bis zu 2.300 Fotos ausgedruckt und bis zu 90 Prozent der Tintenkosten eingespart werden. Das bedeutet unter dem Strich: Mehr Erinnerungen für weniger Geld.
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Ottmar Korbmacher
PR Manager Epson Deutschland GmbH
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Yvonne Lünzmann
PR- & Social Media-Manager
Über Epson Deutschland
Die Epson Deutschland GmbH ist ein führender Anbieter von Druckern, Scannern und Projektoren für Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und Privatkunden. Speziell für Handel und Industrie bietet Epson Produkte und Lösungen für den Großformat-, Kassen-, Etiketten- und Ticketdruck. Erweitert wird das Produktportfolio um Robotersysteme für Montage und Handhabung. Die Epson Deutschland GmbH wurde 1979 als Tochter der japanischen SEIKO EPSON CORPORATION gegründet. Das in Meerbusch (Nordrhein-Westfalen) ansässige Unternehmen beschäftigt rund 290 Mitarbeiter und verantwortet die Vertriebsgebiete Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Am Standort Meerbusch betreibt Epson zudem ein Industrial Solutions Center, in dem energieeffiziente Büro- und spezialisierte Industrieanwendungen im Einsatz präsentiert werden.