Die Epson „State of the Market“ Marktanalyse zeigt steigende Druckkosten, da flexible und hybride Arbeitsmethoden neue Herausforderungen für IT-Manager und die Nachhaltigkeitsagenda mit sich bringen.

Eine neue, von Epson in Auftrag gegebene Umfrage unter Firmen zeigt, dass etwa 89 Prozent der IT-Entscheider in den letzten 12 bis 18 Monaten einen Anstieg der Druckkosten feststellten, obwohl fast die Hälfte von ihnen (rund 45 Prozent) einen Rückgang des Druckvolumens verzeichnete.

Angetrieben durch das enorme Wachstum hybrider Arbeitsformen, wuchs die Zahl der Drucker, mit denen sich die Mitarbeiter:innen selbst für ihre Heimarbeit ausrüsteten (etwa 53 Prozent der Befragten), die aber das Unternehmensbudget belasten. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der IT-Führungskräfte hält es daher für eine primäre Aufgabe, die Anzahl der verschiedenen Druckermarken zu verwalten. Zusätzlich wurde deutlich, dass Mitarbeiter:innen viel Geld für den Kauf von Verbrauchsmaterialien ausgaben. Sie kauften handelsübliche Drucker für den privaten Gebrauch (rund 70 Prozent) und unterschieden nicht zwischen privaten und geschäftlichen Drucken (71 Prozent), für die die Unternehmen aufkommen.

Gleichzeitig berichtet mehr als ein Drittel der Befragten (38 Prozent), dass die Drucker zu Stoßzeiten aufgrund von Präsenzarbeit der Mitarbeiter:innen, überlastet waren. Etwa 64 Prozent der Manager gaben an, dass die Mitarbeiter:innen wegen dieser Ausfallzeiten und zusätzlich schlechter Wartung Überstunden gemacht haben.

Diese Erfahrungen führten dazu, dass fast zwei Drittel (63 Prozent) der Befragten die Druckinfrastruktur in Zukunft deutlich anders verwalten möchte. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) will den Wartungsaufwand für die Drucker verringern und (39 Prozent) arbeiten auf eine Senkung der anfallenden Kosten hin. Dabei sollen aber bestehende Umweltziele nicht aus den Augen verloren werden.

Nachhaltigkeit

Ein wesentliches Spannungsverhältnis entsteht aus der Schwierigkeit, Belange der Nachhaltigkeit zu erfüllen und gleichzeitig die aufgrund der hybriden Arbeitsumgebungen aufgekommenen Herausforderungen zu bewältigen.

Während 73 Prozent der Befragten angeben, dass sie auch bei der Investitionen in Drucksysteme den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeitsaspekte legen, wissen viele noch nicht, dass die Tintenstrahltechnologie in Bezug auf Umweltfreundlichkeit Vorteile gegenüber der Lasertechnologie besitzt. Obwohl etwa 57 Prozent der Befragten bewusst ist, dass durch einen Wechsel des Druckertyps CO2-Emissionen gesenkt werden, ziehen nur 43 Prozent eine entsprechende Lösung in Betracht. ..

Kontrolle

Das Managen der Druckerhardware während der Heimarbeit, wurde von 75 Prozent der Befragten als eines der Hauptprobleme genannt. Rund 63 Prozent räumten ein, dass die IT-Abteilung die Kontrolle über die Druckerflotte verliert.

Die Übersicht wieder zu erlangen, wird eine zentrale Herausforderung sein, um alle Anforderungen sowohl hinsichtlich der Kosten als Nachhaltigkeit der IT zu erfüllen. 73 Prozent der Befragten gaben an, dass das Management der Druckerflotte ein spezifischer Teil ihrer Umwelt- und Nachhaltigkeitsstrategie ist. Somit ist die Schaffung von mehr Transparenz der gegebene Weg, um diese Herausforderung zu bewältigen. Die Epson Heat-Free-Tintentechnologie wird in allen Inkjetmodellen für Unternehmen eingesetzt. Dabei sind passende Modelle sowohl für kleine Büros als auch für große Firmen verfügbar. Sie reduziert nachweislich den Stromverbrauch und die CO2-Emissionen um bis zu 83 Prozent im Vergleich zu Laserdruckern1. 2. ..

 

Gareth Jay, Epson Europe, erklärte dazu: "IT-Manager standen in den letzten Jahren unter großem Druck. Ihre Teams waren zeitlich und ressourcenmäßig stark beansprucht, um die neuen Anforderungen an IT- und Drucksystemen an die neue Arbeitswelt anzupassen.

Die Ergebnisse unserer Umfrage machen deutlich, wie viel Aufklärungsarbeit wir noch leisten müssen, um die Vorteile unserer Heat-Free Business-Inkjet-Technologie zu kommunizieren. Heat-Free trägt wesentlich zur Bewältigung der bestehenden Herausforderungen bei – sei es, dass durch ihren Einsatz Zeit und Geld gespart wird, sei es, weil die CO2-Emissionen verringert werden und die Drucksysteme insgesamt weniger Service und Wartung benötigen als traditionelle Laserdrucker.

Aber es gibt Anlass zur Hoffnung dank bestehender Chancen. Viele der Befragten streben danach, ihre Druckinfrastruktur robuster zu machen und die Auswirkungen von Störungen abzumildern. Es besteht die Aussicht, dass in neue Drucktechnologien investiert wird und somit die Leistungsfähigkeit der bestehenden Installation verbessert wird. Der Wunsch, seitens der Belegschaft Unterstützung zu erhalten, muss sich nicht nachteilig auswirken, denn sie führt möglicherweise zu erheblichen Effizienz- und Produktivitätssteigerungen führen. Auch auf diese Weise werden Firmen darin unterstützt, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“ 

Im Rahmen der vom unabhängigen Marktforschungsunternehmen Coleman Parkes durchgeführten Epson „State-of-the-Market“ Umfragewurden 3.000 IT-Manager aus 30 Ländern in Europa, dem Nahen Osten und Afrika befragt.

Zentrale Ergebnisse der Umfrage:

Änderungen im Druckmarkt aufgrund der Pandemie und die Auswirkungen einer hybriden Arbeitsweise.

  • Eskalierende Kosten: Die überwiegende Mehrheitvon Unternehmen (89 Prozent) verzeichnete in den letzten 12 bis 18 Monaten einen Anstieg ihrer Druckkosten um durchschnittlich 14 Prozent.
  • Mangelhafte Übersicht:Die Übersicht über die Druckerhardware während der Heimarbeit wurde als größte Herausforderung genannt, wobei nur 42 Prozent der Befragten angaben, dass sie nur zu einem gewissen Grad eine ausreichende Kontrolle über Kauf und Einsatz der Drucker haben.  Während etwa 93 Prozent der Unternehmen durch neue Richtlinien (76 Prozent) oder andere Verfahren ihren Mitarbeitern:innen vorgab, welche Drucker während der Pandemie für die Heimarbeit gekauft werden durften, räumten 42 Prozent ein, dies nur eingeschränkt zu tun. Zu den Hauptproblemen im Zusammenhang mit dem Drucken von zu Hause aus gehören für von Mitarbeitern:innen gekaufte Drucker die Punkte Sicherheit, Verantwortung für externe Firmenausrüstung und Wartung.
  • Gewöhnung an hybride Arbeitsformen:Auch das Druckverhalten ändert sich. Es wird verstärkt darauf geachtet, dass nur ausgesuchte Dokumente gedruckt werden. Die Drucksysteme sind aufgrund langer Druckjobqueues zu Stoßzeiten stark ausgelastet, weil Mitarbeiter:innen im Unternehmen präsent sind. Etwa 44 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben, dass sie innerhalb der nächsten zwei Jahre auf zentral installierte Drucksysteme umsteigen werden. Dabei betreiben 64 Prozent der Unternehmen bereits Abteilungsdrucker in ihrer üblichen Büro- und Arbeitsumgebung. Knapp ein Viertel der befragten Unternehmen sind der Meinung, dass es mehr Geräte für weniger Benutzer geben wird. Die prognostizierten Arbeitsmethoden variieren jedoch. Etwa 36 Prozent der Befragten sagten, dass die Mitarbeiter schrittweise an den Arbeitsplatz zurückkehren werden und 27 Prozent glauben, dass es eine Art Rotationsverfahren geben wird.
  • Wachsende Bedeutung des Drucks, mit Forderung nach Schnelligkeit und Zuverlässigkeit:49 Prozent der Befragten glauben, dass der Druck und die Drucktechnologie in den nächsten 12 Monaten für ihr Unternehmen wichtiger werden wird. Eine große Mehrheit (72 Prozent) der Befragten sagt aus, dass sie nach der Pandemie zuverlässigere Drucksysteme brauchen. 61 Prozent gehen davon aus, dass das Management kritischer Dokumente wichtig bleiben wird und etwa die Hälfte (53 Prozent) gibt an, dass sie schnellere Geräte benötigen, um die Nachfrage zu befriedigen.
  • Nachhaltigkeitsziele in Gefahr:69 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass ökologische und soziale Auswirkungen ihres Wirtschaftens nach der Covid-19-Pandemie für ihre Unternehmen wichtiger werden wird. Jedoch sagten etwa die Hälfte aus, dass der Punkt Nachhaltigkeit in den letzten 12-18 Monaten etwas in den Hintergrund getreten ist. Während 60 Prozent der Befragten erwarten, dass hybride Arbeitsweisen zu nachhaltigerem Druckverhalten führen, glauben 61 Prozent, dass neue Drucker für die Heimarbeit das Erreichen von Nachhaltigkeitsziele verhindern.
  • Der Stromverbrauch ist eine große Herausforderung:Obwohl 95 Prozent der Unternehmen den Stromverbrauch ihrer Druckerflotte überwachen, haben nur 35 Prozent einen umfassenden Überblick. Es besteht jedoch ein starker Wunsch nach Einsparungen. Diese können sowohl durch eine modifizierte Verwaltung der Druckerflotte (von 66 Prozent anvisiert) als auch durch Änderung der eingesetzten Druckertypen (von 57 Prozent angestrebt) erreicht werden.
  • Weit verbreitete Missverständnisse:Die Umfrage ergab, dass es ein Informationsdefizit in Bezug auf die Vorteile von Tintenstrahldruckern gibt. Jedoch gaben die Teilnehmer:innen an, dass diese Geräte einfacher zu warten sind, eine bessere Druckqualität bieten und günstiger im Betrieb sind.
     

 

Hinweis

Methodik: Die Epson „State-of-the-Market“ Umfrage
fand unter 3.000 Befragten in 30 Ländern Europas, des Nahen Ostens und Afrikas statt. Sie wurde im Januar 2022 vom unabhängigen Marktforschungsunternehmen Coleman Parks durchgeführt. Zu den Befragten gehörten IT-Entscheider aus Betrieben mit mindestens 340 Mitarbeitern aus verschiedenen Branchen, darunter Dienstleister, Behörden, Unternehmen des Gesundheitswesens, des Bildungswesens, des Einzelhandels sowie Firmen der Bereiche Rechts- und Finanzdienstleistungen. 

Informationen zu Epson Heat-Free-Technology

Der Heat-Free Business Inkjet von Epson bietet Unternehmen eine Reihe von Vorteilen: Sie schafft Zeit und Platz, reduziert Kosten und verbessert die Arbeitsumgebung aufgrund reduzierter Emissionen. Ihre Vorteile:

  • Weniger Stromverbrauch spart Geld:Die Heat-Free Technology von Epson verbraucht bis zu 83 Prozent weniger Strom als traditionelle Lasertechnologie 1. Da Tintenstrahldrucker keine Fixiereinheit haben, die zum Betrieb erwärmt werden muss, verringert dies den Stromverbrauch deutlich.
  • Schneller bei vergleichbar hohem Druckdurchsatz:Drucker mit Heat-Free-Technology benötigen keine Aufwärmzeit, wenn sie eingeschaltet oder aus dem Stand-by angesprochen werden. Sie beginnen sofort mit der Arbeit und sind daher im Vergleich zu herkömmlichen Laserdruckern um bis zu 50 Prozent schneller mit dem Druckauftrag fertig.
  • Weniger Verschleißteile, geringere Auswirkungen auf die Umwelt:Laserdrucker verfügen häufig über mehr Komponenten und oft müssen Elemente wie die Trommel, das Transferband und die Fixiereinheit als Verbrauchsmaterial ausgetauscht werden. Dank Heat-Free-Technology erfordern Epson Tintenstrahldrucker bis zu 96 Prozent weniger Verbrauchsmaterialien als Laserdrucker. 
  • Höhere Produktivität aufgrund weniger Benutzereingriffe:Dank Heat-Free Technology sind Epson Tintenstrahldrucker weniger störanfällig, wodurch wiederum weniger Benutzereingriffe erforderlich sind.

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Ottmar Korbmacher

PR Manager Epson Deutschland GmbH

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Yvonne Lünzmann

PR- & Social Media-Manager

Über Epson Deutschland

Die Epson Deutschland GmbH ist ein führender Anbieter von Druckern, Scannern und Projektoren für Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und Privatkunden. Speziell für Handel und Industrie bietet Epson Produkte und Lösungen für den Großformat-, Kassen-, Etiketten- und Ticketdruck. Erweitert wird das Produktportfolio um Robotersysteme für Montage und Handhabung. Die Epson Deutschland GmbH wurde 1979 als Tochter der japanischen SEIKO EPSON CORPORATION gegründet. Das in Meerbusch (Nordrhein-Westfalen) ansässige Unternehmen beschäftigt rund 290 Mitarbeiter und verantwortet die Vertriebsgebiete Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Am Standort Meerbusch betreibt Epson zudem ein Industrial Solutions Center, in dem energieeffiziente Büro- und spezialisierte Industrieanwendungen im Einsatz präsentiert werden.

global.epson.com

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