ZORN Maschinenbau verlässt sich auf Epson Roboter

ZORN Maschinenbau besitzt eine jahrelange Expertise im Maschinenbau für feinmechanische Montageaufgaben.
„Bei uns dreht sich alles um Präzision und Genauigkeit. Wo andere mit Fokus auf die Handhabung großer Gewichte und Größen konstruieren, orientieren wir uns am Zehntel und Hundertstel eines Millimeters oder Gramms“, erklärt Tobias Mülhaupt, Prokurist der Firma ZORN Maschinenbau GmbH aus der Vierländerregion am Bodensee.
ZORN positioniert sich als Spezialist des Sondermaschinenbaus und der Zerspanung im Mikrobereich und liefert seinen Kunden individuell konzipierte Sondermaschinen: von der Kleinanlage für den Einsatz in Mikrobereichen bis hin zur robotergesteuerten Fertigungsstraße. Ein weiterer Schwerpunkt von ZORN liegt in der Konstruktion von Sondermaschinen für feinmechanische Montage mit den Werkstoffen Draht und Glas in unterschiedlichster Form.
Zuletzt hat ZORN zur Demonstration seiner Kompetenz in Sachen Mikromontage einen Automaten gebaut, der kleinste Drähte orientiert, handhabt und formt. Bearbeitet werden in dieser Anlage Stahldrähte mit einer Dicke von 0,2 Millimetern, einer Länge von 23 Millimetern und einer Masse von rund 22,6 Milligramm. „Bei diesen zu bewegenden Massen ist es klar, dass uns die Nutzlast eines Roboters überhaupt nicht interessiert“, schmunzelt Mülhaupt. „Wichtiger sind dagegen die verfügbaren Arbeitsräume. Für uns determiniert sich die Größe eines Roboters primär aus seiner Reichweite.“
In der zuletzt auch auf Messen gezeigten Anlage sind ein Epson G3- und ein Epson G6-Scara verbaut. Der G3 nimmt kameragestützt von einem Lichttisch einen Draht auf und legt ihn in eine Schablone, in der der Draht anschließend in zwei Schritten in die gewünschte Form gebogen wird. Sodann wird das gebogene Stück wieder aufgenommen und in eine Ablageform gebracht, aus der es für die nächsten Arbeitsschritte leicht entnommen werden kann. Die Epson Scaras müssen, um die mögliche Toleranz der Aufnahme und Ablage der Teile zu erreichen, einen Fügespalt von +/–5 Mikrometern handhaben können. Dies ist nur ein Beispiel für die hochpräzisen Anwendungen, in denen die Firma ZORN die Epson Roboter einsetzt.
„Wenn man sich auf dem Markt nach so präzise arbeitenden Robotern umsieht, wird es sehr schnell sehr dünn“, erklärt Mülhaupt. „Bei Epson finden wir zudem nicht nur die Präzision, die wir in unseren Anlagen brauchen, sondern auch noch ein breites Portfolio verfügbarer Maschinen, ganz speziell bei den Scaras. Dank der vielen Varianten wählen wir immer den Roboter entsprechend den Bedingungen einer Anlage aus, wir passen nicht die Anlage an den verfügbaren Roboter an.“
Seit rund 30 Jahren setzt das Unternehmen bei seinen Roboterkomponenten bereits auf Epson Scara und Sechsachsroboter. „Gerade bei unseren hochpräzise arbeitenden Anlagen müssen wir hohen Wert auf die Präzision, Genauigkeit und Zuverlässigkeit einer jeden Komponente legen, denn eine Produktionskette ist nur so genau und so zuverlässig, wie die Summe der Toleranzen ihrer einzelnen Komponenten es ist – und dem Roboter kommt dabei als sehr komplexes mobiles Element ein besonderes Gewicht zu. Wenn es da hapert, funktioniert die ganze Installation nicht.“
„Zudem ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Epson Roboter sehr gut, auch wenn die Maschinen auf den ersten Blick nicht so preiswert erscheinen wie manch ein anderes System. Der Kostenvorteil entspringt der hohen Qualität jeder einzelnen Komponente von Epson und kommt erst im Laufe der Zeit so richtig zum Tragen. Die Wartungskosten einer Arbeitszelle bleiben gering und trotz hoher Auslastung sind lange keine aufwendigen Reparaturen nötig. So produzieren unsere Kunden mit ihren Anlagen jahrelang und ohne Unterbrechungen. Das zu erreichen ist das Ziel unserer Firma, und seit rund 30 Jahren helfen uns die Epson Roboter dabei“, schließt Mülhaupt.
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Key facts
- Hohe Präzision und Genauigkeit der Maschinen Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Kompakte Abmessungen