Farbdruck auf Knopfdruck

Mindestabnahmemengen, langfristige Planung, hoher Koordinationsaufwand, geringe Flexibilität und steigende Kosten – für das Wittener Unternehmen Compurei stand die externe Produktion seiner Etiketten durch professionelle Druckereien synonym für diese Begriffe.

Abhilfe schaffte die bedarfsgerechte Herstellung der Label im eigenen Haus. Im März 2018 nahm daher ein ColorWorks C3500 von Epson die Arbeit auf. Das Unternehmen Compurei begann seinen Aufstieg im Jahr 2007 mit der Produktion von Reinigungsmittel von Computerequipment – Schwämme für den Bildschirm, Stäbchen für die Tastatur inklusive der geeigneten Chemikalien. War der Beginn zunächst noch verhalten, kamen im Laufe der Zeit immer mehr Aufträge über den eigenen Online-Shop und Amazon hinzu. Sukzessive erweiterte sich auch die Produktpalette. Heute gehören zum Angebot des agilen Unternehmens neben Reinigungsmitteln ebenfalls Lufterfrischer und entsprechende Duftautomaten, Insektenschutzmittel, Schimmelpilzentferner, Malerbedarf oder auch Mittel für die Wildvergrämung und Wildsperre.

 

Warum hat man sich für den Epson Drucker entschieden?

„Da wir vor allem flüssige, lange haltbare Produkte kennzeichnen müssen, benötigen wir Etiketten, die gegenüberüber Feuchtigkeit beziehungsweise Nässe resistent sind und über einen langen Zeitraum problemlos lesbar bleiben, erklärt Stefanie Mehlmann, die sich im Unternehmen um alle Aspekte rund um das Thema Etiketten kümmert.

Als Druckermodell für die flexible Inhouse-Produktion von Labeln entschied man sich daher nach eingehender Prüfung für den Epson ColorWorks C3500. Das Gerät bietet dank moderner MicroPiezo-Tintenstrahltechnologie eine exzellente Druckqualität und die schnelltrocknende Pigmenttinte ist aufgrund ihrer Harzummantelung sehr widerstandsfähig gegenüber Licht, Ozon und vielen Flüssigkeiten.

Geschäftsinhaber Gerd Fippke freut sich vor allem über die problemlose Integration und leichte Handhabung des Epson Druckers. Der ColorWorks C3500 wurde dabei so ausgelegt, dass selbst unerfahrene Benutzer intuitiv und sicher durch jeden einzelnen Schritt, angefangen bei den Medieneinstellungen bis hin zum Ausdruck, geführt werden. Auch die Erstellung der passenden Layouts ist dank der mitgelieferten Software „NiceLabel SE“ kinderleicht. Weil der Druckkopf auf die Lebensdauer des Druckers ausgelegt ist und die separaten Farbpatronen einzeln ausgewechselt werden, bleiben die Kosten für Verbrauchsmaterialien und Verschleißteile sehr niedrig. Nicht zuletzt beeindruckt das Multitalent mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 103 mm pro Sekunde und einer Druckauflösung von bis zu 720 x 360 dpi – so sind auch größere Aufträge in Topqualität im Handumdrehen abgearbeitet.

 

„Wir drucken viel mit Farbe“

Im Hause Compurei bleiben die Etiketten allerdings nicht lange weiß. „Wir drucken viel mit Farbe, um unsere unterschiedlichen Produkte attraktiv zu kennzeichnen und den Verbrauchern übersichtliche, eindeutige Informationen zur Verfügung zu stellen“, erklärt Mehlmann weiter. So kommen beispielsweise bei den unterschiedlichen Raumdüften wie Air-Fresh oder Bio-Duftöl neben Produktbezeichnung, Sicherheitshinweisen, Inhaltsstoffen oder Herstellerangaben auch das farbige Logo von Compurei sowie bunte Abbildungen von beispielsweise einer Ananas oder Rosenblüte in Fotoqualität hinzu. Somit erkennt der Anwender direkt, um welchen Duft es sich handelt. Bei kleineren Flaschen, die nicht genügend Fläche für großformatige Fotos bieten, ist der Duft zur besseren Unterscheidung farbig abgehoben. Darüber hinaus werden auch Etiketten mit farbigem Hintergrund genutzt.„Wir beobachten permanent, welche Produkte aktuell besonders gefragt sind und was den Kunden konkret bei der Ware anspricht. Danach richten wir unser Sortiment aus“, sagt Fippke.

Derzeit stehen insbesondere kompakte Duftautomaten hoch im Kurs. Sie können sowohl im Büro, in der Kantine, in Hotels und Gaststätten wie auch Zuhause genutzt werden. „Die dezenten Raumdüfte schaffen eine Wohlfühlatmosphäre und wirken kräftig oder subtil in Abhängigkeit des Produktes entweder beruhigend, belebend oder fruchtig. Und möchte man mal einen anderen Duft erleben, wird das Filzkissen nach Belieben mit einem anderen Lieblingsduft getränkt.“

 

 

Die Vorteile des Farbdrucks im eigenen Haus

Insgesamt bietet der Farbdruck im eigenen Haus ein hohes Maß an Flexibilität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit, denn der Etikettenbedarf muss nicht lange im Voraus bei einer Druckerei bestellt werden. „Wir reagieren sehr viel schneller auf die Kundenanforderungen, weil sich unser Kennzeichnungsprozess insgesamt deutlich beschleunigt und vereinfacht hat“, fasst Fippke weitere wichtige Vorteile kurz und prägnant zusammen. Sobald ein Etikett benötigt wird, wählt der Bediener das hinterlegte Layout sowie das Format aus, füttert den Drucker mit den relevanten Informationen und auf Knopfdruck stellt der ColorWorks C3500 ein einzelnes Klebeetikett oder auch Hunderte davon her. Rund 1.600 Etiketten mit einer maximalen Druckbreite von 104 mm werden pro Tag auf diese Weise produziert.

Laut Mehlmann ist ein weiterer Effekt ebenfalls nicht zu verachten: „Unser Händler Mediaform liefert Blanko-Etiketten immer superschnell, so dass wir keine großen Mengen bevorraten müssen. Die Zeiten, in denen wir bei einer Druckerei die Mindestbestellmengen einhalten und die Etiketten dann hier bis zum Verbrauch lagern mussten, sind für uns endgültig vorbei.“

Weitere Informationen unter:

www.epson.de

 

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  • Flexible Produktion Beständige, haltbare Etiketten Hohe Druckgeschwindigkeit

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