Trägerverein Europäisches Gymnasium Waldenburg e. V.

Waldenburg ist eine Stadt im Norden des sächsischen Landkreises Zwickau. 1994 eröffnete dort das „Europäische Gymnasium Waldenburg“ als eine der ersten sächsischen Schulen in freier Trägerschaft und erste allgemeinbildende Schule des Trägervereins.

In den darauffolgenden Jahren kamen noch weitere Einrichtungen wie zwei Oberschulen, eine Grundschule mit Hort, eine Kita, eine Musikschule und ein Internat hinzu, sodass der Verein heute einer der größten Bildungsträger Westsachsens ist. 

In den Einrichtungen findet sich eine internationale Lehrer- und Schülerschaft wieder, sodass eine starke interkulturelle Zusammenarbeit zwischen den Lehrenden und Lernenden existiert. Auch dafür genießt das „Europäische Gymnasium Waldenburg“ als Schule mit internationalem Charakter weithin Anerkennung. 

An dem Gymnasium betreuen rund 60 Lehrkräfte die etwa 460 Schüler:innen in den Klassenstufen 5-12. Neben einem stark auf Musik und Wirtschaft ausgerichteten Profils der Akademie steht auch die sprachliche Entwicklung der Lernenden im Fokus. Um den Schüler:innen einen noch erfolgreicheren Unterricht zu gewährleisten, hat sich die Schule entschieden, insgesamt 63 interaktive Epson EB-735Fi Ultrakurzdistanzprojektoren mit zugehöriger Steuerbox sowie 63 ELPDC13 Dokumentenkameras anzuschaffen.
Insgesamt sollen alle geeigneten Klassen- und Projektzimmer des Hauses mit diesem modernen, digitalen Equipment ausgerüstet werden. Die Projektoren arbeiten dabei jeweils in Kombination mit einem 3,6 m² (3 m x 1,2 m) beziehungsweise 4,5 m² (3 m x 1,5 m) großen Whiteboard.

Felix Möbius, Systemadministrator der Schule, erklärt: „Weil die Anlage noch recht neu ist, nutzen wir aktuell zwar nur grundlegende Funktionen der Kombination aus Beamer und Whiteboard, aber wir arbeiten bereits an einer Lösung, in der (Schul-)Notebooks, Beamer, Dokumentenkameras und unsere Lernplattform ‚Moodle‘ nahtlos kooperieren.“ Die Lehrer:innen stellen ihren Klassen über diese Installation alle vorbereiteten Inhalte zur Verfügung. Alternativ können Lehrmaterialien dank der umfangreichen Kooperationsfunktionen des Projektors und des Whiteboards auch zusammen erarbeitet werden. Möbius weiter: „Zusätzlich haben wir die Software ‚OpenBoard‘ im Einsatz, wodurch das Tafelbild in beispielsweise eine PDF-Datei gewandelt wird, um dann automatisch in der Schulcloud gespeichert zu werden. Über das System ‚Moodle‘ erhalten alle Schüler:innen auf diese Weise direkten Zugriff auf sämtliche freigegebene Inhalte.“

Die Lernenden könnten zwar für Veranstaltungen und Vorträge ihre eigenen Geräte mitbringen und per HDMI mit den Projektoren verbinden, aber in erster Linie arbeiteten die Klassen mit den von der Schule zur Verfügung gestellten Notebooks. Jedoch sei der Einsatz von Miracast oder die zusätzliche Einbindung von Tablets in den Unterricht sehr interessant, sodass ihr Einsatz für zukünftige Lehrmodule gerade vorbereitet werde.

Eine Besonderheit bei Verwendung der Projektor-/Whiteboards ist die Entscheidung des Hauses, Linux als Betriebssystem zu nutzen. Möbius dazu: „Aus Sicherheitsgründen und wegen der Kosten haben wir Linux im Einsatz. Alle Softwareprodukte, die wir für die Aufrechterhaltung des Unterrichtes benötigen, etwa Firefox, Thunderbird, OpenBoard und weitere, sind für unsere Linux-Distribution verfügbar. Damit besitzen wir die Möglichkeit, unser Budget für leistungsfähigere Hardware einzusetzen. Auch haben wir schon gute Erfahrungen mit Linux gemacht, denn wir nutzen es seit 2002.“

Neben den Ultrakurzdistanzprojektoren nutzt das „Europäische Gymnasium Waldenburg“ auch Epson Dokumentenkameras, die direkt an die Projektoren angeschlossen werden. Auf diese Weise zeigen Lehrende der Klasse direkt ihre gedruckten Unterlagen und beschriften oder markieren sie digital in der Projektion. Eine vorherige aufwändige Digitalisierung der Arbeitsmaterialien entfällt. Außerdem ermöglichen die Kameras, dass jeder seine vorbereiteten Arbeiten der Klasse präsentieren kann, ohne zusätzliche digitale Speichermedien zu benötigen. Aber auch Buchseiten oder Experimente werden mit den Kameras schnell und unkompliziert projiziert und bei Bedarf auch aufgezeichnet. Dadurch ist das Teilen von Tafelbildern oder die digitale Nachbearbeitung des Materials nun ein Kinderspiel.

Das zugrunde liegende Ziel der Investition war es, die methodische Vielfalt des Unterrichts zu verbessern und auch den schnellen Zugriff auf jede Art von Medium wie beispielsweise Filme, Fotos und Musikstücke zu ermöglichen. Die neue digitale Ausstattung der Schule eröffnet den Lehrkräften zusätzliche Möglichkeiten für die Gestaltung des Unterrichtes. Je nach Fach oder Arbeitsweise können dank der Epson Projektoren und Dokumentenkameras unterschiedliche Methoden genutzt werden, was den Lehrerfolg insgesamt verbessert.

Möbius erklärt: „Unsere Entscheidung fiel zugunsten der Epson Lösung, weil diese Projektoren im Klassenraum ein großes Bild in natürlichen Farben bieten, sodass auch Schüler:innen in der letzten Reihe alles gut sehen können. Außerdem gibt es dank Epson 3LCD-Technologie kein Bildflackern. Ihre gute Interaktivität erlaubt zudem eine intuitive Nutzung, sodass keine aufwändigen Schulungen nötig sind – ganz so wie bei einer guten, alten Kreidetafel. Aus diesem Grund gab es beim Lehrpersonal auch keine Reibung aufgrund der Umstellung auf modernes digitales Equipment. Neben den sehr guten Produkten sprach auch der nachhaltige Unternehmensansatz von Epson dafür, sich für diesen Anbieter zu entscheiden.“

Die Europaschule Waldenburg wurde ausgerüstet von:

bluechip Computer AG
Geschwister-Scholl-Straße 11a
D-04610 Meuselwitz

Fon:    +49(0)34 48-755 291
Web:   www.bluechip.de

Die bluechip Computer AG ist ein Hersteller und Distributor von IT-Ausrüstung für Unternehmen ansässig in Meuselwitz (Thüringen). Das Unternehmen versteht sich als ein „Education Solution Specialist“ und bietet als solcher in dem beratungsintensiven Thema Equipment im Bildungsumfeld Beratung und Unterstützung bei der Planung, Vorbereitung und Realisierung von kleinen und großen Projekten.