Autohaus Siemon setzt auf Epson
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Rund 100 Epson WorkForce Pro Drucksysteme senken die Kosten in den Autohäusern Siemon
Im Oktober 1927 eröffnete Clemens Siemon in Ibbenbüren im Tecklenburger Land eine kleine Fahrrad- und Motorrad-Reparaturwerkstatt, in der er sich um die Fahrzeuge der Bergleute des nahegelegenen Kohlebergwerkes kümmerte. Der Standort war sehr gut, die zugrunde liegende Geschäftsmodell phantastisch: Die Kumpel gaben morgens vor dem Einfahren ihre Mopeds und Fahrräder in der Werkstatt Siemon ab und holten sie nachmittags nach dem Ausfahren wieder repariert entgegen – ein sehr kundenorientierter Service.
Der technischen Entwicklung folgend stieg das Unternehmen bald von zwei auf vier Räder um und konzentrierte sich zunehmend auch um den An- und Verkauf von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen. In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts schloss die Firma schließlich auch einen offiziellen Handelsvertrag mit der Marke Volkswagen, der zu Beginn der 2000er-Jahre noch die Marken Skoda und Hyundai folgten. Heute kümmern sich rund 240 Mitarbeiter in sechs Niederlassungen im Dreieck Osnabrück, Münster, Rheine um die automobilen Ansprüche ihrer Kunden. Die Angebotspalette des Unternehmens reicht dabei vom An- und Verkauf von Fahrzeugen über Wartung, Reparatur und Service bis hin zur Autovermietung. Ein weiteres für ein Autohaus eher ungewöhnliches Standbein ist die so genannte S!-Akademie, die sich seinen Kunden als Partner im Bereich der professionellen Personal- und Organisationsentwicklung empfiehlt.
Hohe technische und kaufmännische KompetenzNeben seiner hohen technischen und kaufmännischen Kompetenz legt das Autohaus größten Wert auf eine gleichbleibend hohe Qualität seiner vielfältigen Leistungen. Um dieses Niveau auch im innerbetrieblichen Bereich gewährleisten zu können, hat das Unternehmen die Büros und Verkaufsräume seiner sechs Niederlassungen von Laser- auf Tintendrucker umgestellt. Ziel war es, Zug um Zug die veralteten Laserdruckersysteme gegen moderne Inkjets auszutauschen. Der Roll-out der Epson WorkForce Pro-Geräte begann im August 2014 und heute verrichten bereits rund 100 Maschinen die verschiedensten Aufgaben in den Niederlassungen. Insgesamt kommen in den Niederlassungen des Autohauses Siemon WorkForce Pro M4095DN Drucker, WorkForce Pro-M4595DWF Multifunktionsgeräte und auch bereits Vertreter der neuen 56xx-Generation zum Einsatz.
Vielfältige Aufgaben - zuverlässig erledigt„Die Aufgaben der Drucker in unserem Unternehmen sind vielfältig und anspruchsvoll“, erläutert Robert Rosemann, Vertriebsleiter der Comunivers GmbH, einer Tochter des Autohauses Siemon sowie IT-Manager des Hauses, „so müssen beispielsweise alle Fahrzeuge in unseren Verkaufsstellen mit kundenfreundlichen, deutlich lesbaren Schildern ausgestattet werden. Weil wir hier eine hohe Kundenfrequenz haben, müssen die Drucke Berührungen vertragen und idealerweise sollten sie auch unempfindlich gegen Wasser sein. Zusätzlich gibt es verschiedene gesetzliche Anforderung, nach denen die Energieeffizienzklassen der Fahrzeuge mit eindeutig vorgegebenen Farben und in exakter Größen auf den Schildern ausgewiesen werden müssen. Hier gibt es keinerlei Spielraum für Toleranzen bei Qualität und Präzision.“
Neben dem Druck büroüblicher Dokumente wie Verträgen, Checklisten oder auch Angeboten fällt im Autohaus zusätzlich das Drucken und Kopieren rechtlich relevanter Dokumente an. So werden beispielsweise Kopien von Führerscheinen gemacht, die zusammen mit allen anderen Unterlagen langjährig archiviert werden. Zusätzlich werden die Scanner der Multifunktionsgeräte auch zum Digitalisieren von Dokumenten verschiedener Arten eingesetzt. Rosemann dazu: „Obwohl der Kauf eines Autos bei vielen unserer Kunden eine sehr emotionale Angelegenheit ist, bei der mitunter die ganze Familie dabei ist, darf der formale, rechtlich relevante Teil des Vorgangs natürlich nicht leiden. Alle für einen Autokauf notwendigen Unterlagen müssen erfasst, gedruckt und auch nach Jahren noch gut lesbar sein“. Zu den hohen Anforderungen der Siemon GmbH & Co KG kommt somit noch die Forderung nach dokumentenechten Druck. Dabei fallen an allen Druckerstandorten recht hohe Druckauflagen an. So produziert die zentrale Buchhaltung bis zu 10.000 Seiten im Monat, und auch bei den Maschinen in den Vertriebs- und Servicebüros kommen schnell an die 100 Seiten pro Drucker und Tag zusammen.
Fachhändler an der Seite des Kunden„Durch unseren Fachhändler Büroausstattung Mersch erfuhren wir von den vielen Vorzügen des Tintendrucks gegenüber dem traditionellen Laser, beispielsweise das enorme Stromsparpotenzial betreffend. Energie zu sparen und so Kosten zu senken ist für uns ein wichtiges Thema, daher haben wir zum Beispiel erst kürzlich die Niederlassung in Rheine als erstes unserer Häuser vollständig auf eine stromsparende LED-Beleuchtung umgestellt. Ein weiterer Vorteil beim Tintendruck ist das Fehlen jeglicher Emission von Tonerstaub“, so Rosemann weiter. „Damit umgehen wir alle etwaigen Unsicherheiten von Kunden oder Personal, da die Drucker in den Verkaufsstellen direkt am Schreibtisch stehen“. Im Service oder auch Vertrieb ist ein intermittierender Druck von Dokumenten geringer Seitenzahl und verhältnismäßig langen Pausenzeiten die Regel. So fällt je nach Kundenfrequenz pro Drucker etwa alle halbe Stunde der Druck eines Dokumentes an. Bei Laserdruckern entsteht daher immer eine unschöne Wartezeit, bevor die Kunden ihre Unterlagen in Empfang nehmen können. Außerdem benötigten Laser durch das häufige Aufheizen sehr viel Strom. „Nachdem die ersten WorkForce Pro Drucker bei uns installiert waren, haben wir die Stromkosten der laufenden Maschinen einmal konkret nachgerechnet und waren verblüfft, wie signifikant sich der geringe Stromverbrauch auf die Kosten auswirkt“, so Rosemann weiter.
Ein weiterer Vorteil der WorkForce Pro Inkjets ist ihr einfaches Handling zum Beispiel beim Patronenwechsel. Obwohl die Kartuschen der M-Drucker für eine Reichweite von rund 10.000 Seiten ausgelegt sind, fällt beim Autohaus Siemon aufgrund des hohen Druckaufkommens doch regelmäßig ein Wechsel an. Bei Tintendruckern erfordert dies lediglich das Öffnen einer Klappe, Entnahme der alten Patrone und Einsetzen einer Neuen – etwas, das alle Mitarbeiter leicht selbst machen können. Wenn dieser Wechsel bei einem Laserdrucker anstand, musste auch häufig gleich das Gehäuse von Resttoner gereinigt werden. „Als wir einmal den anfallenden Serviceaufwand für die Drucksysteme im Haus untersuchten, schlugen die Laserdrucker mit rund 60 Prozent aller Einsätze zu Buche. Heute, mit den neuen Inkjets, ist es nur ein kleiner Bruchteil davon“, so Rosemann. „Wenn sich ein Unternehmen mit der Idee beschäftigt, Tintendruck einzuführen muss man sich als erstes von dem Gedanken befreien, dass diese Business-Inkjet-Drucker etwas mit den Geräten aus beispielsweise dem Media-Markt zu tun haben. Das ist nicht so, es handelt sich um ganz andere Maschinen und sobald man dies erst einmal realisiert hat, kann jeder von den enormen Vorteilen von Tinte im Büro profitieren.“
Das Autohaus Siemon wird betreut von:
Mersch Büroausstattung GmbH
48485 Neuenkirchen
Tel.: 05973 / 9348-0
www.buero-mersch.de
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- Geringe Druckkosten Wisch- und wasserfeste Drucke