Epson Projektoren im “Deutschen Fußballmuseum”

Das Deutsche Fußballmuseum wurde am 23. Oktober 2015 in Dortmund als nationales Museum des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eröffnet. Es soll lebendiger Erinnerungs- und Erfahrungsort der deutschen Fußballgeschichte sein.

Das Museum ist ganz nach den Bedürfnissen der Besucher ausgerichtet und strebt eine hohe Erlebnisqualität und Attraktivität an. Es informiert, regt zum Nachdenken an, überrascht und begeistert – kurz: es unterhält. Besucher:innen erleben im Fußballmuseum auf etwa 7.000 m² Grundfläche rund 1.600 dauerhaft ausgestellte Exponate: angefangen von den vier gewonnenen WM-Pokalen (1954, 1974, 1990, 2014) über den Originalball von 1954, Trikots vieler bekannter deutscher Spieler:innen bis hin zu Dokumenten aller Art rund um das Thema Fußball aus allen Epochen. Neben den Dauerausstellungen des Museums läuft seit dem 28. Mai 2024 im Erdgeschoss des Hauses zusätzlich die Sonderausstellung „In Motion – Art & Football“, in der 175 Kunstwerke nationaler und internationaler Sammlungen rund um den Fußball präsentiert werden – mit Arbeiten von René Magritte, Friedensreich Hundertwasser, Salvador Dalí, Joan Miró und anderen.

 

Moderne Medientechnik mit Epson Projektoren

Um den jährlich mehr als 200.000 Gästen das Thema Fußball möglichst eindrucksvoll zu präsentieren, bedient sich das Haus modernster Ausstellungskonzepte und Medien. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf dem Areal, in dem die aktuelle Sonderausstellung läuft. Es ist ein Raum von etwa 1.000 m², der sich dank modernster Medientechnik auf Knopfdruck in die jeweils gewünschte Umgebung verwandeln lässt – inklusive individueller Projektionen, Hintergründe und Musik. Ob Firmenevents, oder die an diesem Ort regelmäßig stattfindende Auslosung der nächsten Runde im DFB-Pokal: Die in diesem Bereich verbauten Epson Projektoren sorgen stets für beeindruckende Bilder.

Roman Schellenberg, Technischer Leiter der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH, erklärt: „In der Installation ‚In Motion – Art & Football‘ wirken die ausgestellten Kunstwerke zum Beispiel als Filmmaterial in Kombination mit Fotografien und Tönen. Für die Projektion des Filmmaterials der Ausstellung nutzen wir vier Epson EB-PU2216B mit bis zu 16.000 lm Lichtstrom, zehn EB-PU2213B mit 13.000 lm und ebenfalls neun EB-PU1008B mit bis zu 8.500 lm. Zusätzlich können wir diesen Raum mit einem speziell konstruierten Vorhang sehr lichtdicht machen, um so die Brillanz der Projektionsbilder nochmals zu verstärken.“

 

Die etwa 45 Minuten Footagematerial der Sonderausstellung werden dabei nicht nur auf Leinwände, sondern auch auf eine Anzahl von Objekten unterschiedlicher Größe und Form projiziert, wobei anspruchsvolle Projektionstechnologien wie Edge-Blending und Objektmapping zum Einsatz kommen. Die Projektoren laufen etwa acht Stunden täglich – bei Sonderveranstaltungen auch länger. Schellenberg erklärt weiter: „Durch die Raumgeometrie bedingt sind viele der Geräte in einer recht exponierten Position fünf Meter über dem Boden angebracht. 

Um die Kosten gering zu halten, sind kurze Wartungsintervalle und lange Lebensdauern deshalb Pflicht.“ Sämtliche im Fußballmuseum installierten Epson Geräte besitzen eine Laserlichtquelle, sind daher sehr langlebig und besonders wartungsarm. Falls es dennoch einmal zu einem Problem mit einem Projektor kommen sollte, steht das Unternehmen Sigma-AV aus Düsseldorf als beratendes, planendes und ausführendes AV-Unternehmen bereit, sofort einen Serviceeinsatz zu starten.

 

Schellenberg: „Es versteht sich von selbst, dass Projektoren die Kunstwerke in natürlichen, unverfälschten Farben abbilden sollen. Weil wir zudem eine Leinwandfläche von insgesamt etwa 300 m² bespielen, muss auch die Helligkeit über die gesamte Fläche hinweg sehr gleichmäßig sein. Es darf keine ‚Hotspots‘ oder ungewollten Schattenpartien in den Projektionen geben, denn diese würden den visuellen Eindruck stark beeinträchtigen.“ Epson Projektoren zeichnen sich neben ihrer Abbildungsqualität auch durch eine hohe Konsistenz über eine ganze Geräteserie hinweg aus. Selbst wenn also ein neuer Ersatzprojektor in eine bestehende Installation hineinkommt, gibt es keinerlei aufwändige Neujustierungen oder Kalibrierungen.

„Wir haben vor der Entscheidung für die Epson Projektoren ein umfangreiches Shootout mit verschiedenen Systemen namhafter Hersteller gemacht, weil wir bei der Entscheidung sicher sein wollten, die für uns optimale Lösung zu finden. Und ja, wir sind mit den Epson Geräten sehr zufrieden. Sie liefern außerordentlich gute Bilder, sind anwenderfreundlich und zuverlässig im Betrieb. Auch helfen uns die in den Projektoren integrierten Funktionen bei den nötigen Edge-Blending- und Objektmapping-Projektionen.“

 

Große Auswahl an Objektiven vereinfacht die Installtion

Die vielen unterschiedlichen Leinwandformen und -größen sowie die am Boden installierten Körper als Projektionsflächen für das Objektmapping stellen eine große Herausforderung für die Ausrichtung der Projektoren und deren Optiken dar. Hier kam es den Dortmundern zupass, dass Epson für seine EB-PU-Projektoren eine breite Palette an Objektiven zur Verfügung stellt. So kommen in dem Raum mit der Sonderausstellung neben den Weitwinkelobjektiven ELPLW08 und ELPLW05 auch die Tele ELPM15 und ELP-LU04 sowie das Kurzdistanzobjektiv ELPLU04 zum Einsatz. „Die große Auswahl an Optiken vereinfachte die Installation der Geräte für uns deutlich, denn dank ihr erhielten wir Freiheiten, die es sonst möglicherweise nicht gegeben hätte. Ich kann die Epson EB-PU-Projektoren jedem empfehlen, der sich für anspruchsvolle Projektionslösungen interessiert“, schließt Schellenberg.

 

Die Installation im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund wurde für den AV Award unter der Kategorie Installationen / Best Visitor Integration nominiert.

 

Die Installation im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund wurde geplant und ausgeführt von:

Integrator: 
SIGMA System Audio-Visuell GmbH,
Schiessstraße 53
40549 Düsseldorf
 
Tel.: 0211 5377-0
info@sigma-av.com

Düsseldorf, sigma-av.com


Fachplaner:
H2Technik, Berlin, h2technik.berlin

 

 

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PRODUKTKATEGORIE
#Immersive Ausstellung, #Installationsprojektor, #Museum

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  • Gute Bildqualität, gleichmäßige Flächenausleuchtung Kurze Wartungsintervalle zuverlässig im Betrieb

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