„Millennials“ – Wie binden Sie junge Mitarbeiter an Ihr Unternehmen?

By Epson Blog Team

Zwei Gruppen prägen zunehmend unsere Arbeitswelt: Kollegen der um die 1970er Jahre geborenen Generation X und jene, die um die Jahrtausendwende geboren wurden, die so genannten Millennials. Damit beide produktiv miteinander arbeiten können, müssen sie sich am Arbeitsplatz wohl und wertgeschätzt fühlen.

Was macht die beiden Generationen aus?

Beiden, sowohl den Millennials als auch den Baby-Boomern1, ist eine positive Arbeitsatmosphäre wichtiger als die Zahl auf dem Gehaltszettel. Das zeigt eine von der Unternehmensberatung „Ernst & Young“ in den USA durchgeführte Studie.2 Qualifizierte Kollegen, flexible Arbeitszeiten und Anerkennung für ihre Leistungen gehören genauso zu den gemeinsamen Prioritäten wie die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu machen und Herausforderungen anzunehmen. Im Gegensatz zu ihren jüngeren Nachfolgern bevorzugt die Generation X jedoch Geldzahlungen gegenüber anderen Arten der Entlohnung.

Ein großer Unterschied besteht laut Ernst & Young auch in den Arbeitsweisen der Millennials und ihren Vorgängergenerationen: Millennials mögen „ansprechende Arbeitsplätze“, legen aber weniger Wert auf die „Qualität der Besprechungsräume“. Spontane, lockere, aber informelle Meetings und offene Arbeitsplätze, die ein wohnliches Gefühl vermitteln, stehen ganz oben auf ihrer Liste an Vorlieben. All diese Bedürfnisse spiegeln den Wunsch nach kooperativen, interaktiven Arbeitsplätzen wieder, die das Leben und das Arbeiten dieser Generation verbinden.

Ihre Vorgesetzten entstammen einem anderen Zeitalter und haben ganz andere Vorstellungen von erfolgreicher Arbeitsmethodik.

Zur Förderung junger Millennials bedarf es neuer Herangehensweisen

In Unternehmen wie Epson stellt die Kluft zwischen talentiertem Nachwuchs und älteren Kollegen eine ernstzunehmende Herausforderung dar. Um qualifizierte junge Mitarbeiter zu Leistungsbereitschaft und langfristiger Loyalität zu motivieren, muss die Führungsebene gewillt sein, die Arbeitsplatzkultur an den Bedürfnissen der jungen Generation auszurichten.

Wie das geht? Mit Hilfe von Technologie!

Merkmale eines Millennial-freundlichen Arbeitsplatzes

Um Millennials attraktive Arbeitsverhältnisse zu bieten, müssen einige Bedingungen erfüllt sein.

  • Mobilität: die Generation der Jahrtausendwende eint der Wunsch nach flexiblen Arbeitsverhältnissen – dies kann ein Arbeiten an mehreren Standorten, in einem einzelnen Büro oder von zu Hause aus bedeuten. In der Folge weisen einige Unternehmen inzwischen gar keine permanenten Arbeitsplätze mehr zu – nicht einmal jenen Mitarbeitern, die überwiegend lokal, vor Ort arbeiten. Stattdessen arbeiten die Mitarbeiter an dem Ort, der für den Abschluss eines Projekts oder einer Aufgabe am sinnvollsten ist.
  • Spontane, ungezwungene Interaktion: Millennials legen Wert auf Teamarbeit. Sie sehen Kooperation als die wichtigste Eigenschaft in jedem Team an. Oft ergibt sich eine Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Teammitgliedern spontan. Hierbei mögen Millennials zwangloses Teamwork lieber als formale Besprechungen.
  • Geografisch verteilte Teams: Selbst das winzigste Start-up beschäftigt heute Mitarbeiter dezentral. Dadurch können einzelne Mitarbeiter oder kleine Gruppen mit Kollegen, Vorgesetzten, Kunden und Geschäftspartnern auf der ganzen Welt interagieren.

Fokusräume

Fokusräume, im Englischen „Huddle Rooms“, sind ein gutes Beispiel für die Art von Bedingungen, die dem Arbeitsverhalten der Millennials entspricht. Wie der Huddle, also die kurze Besprechung auf dem Feld beim American Football vor einem Spielzug, schwören sie das Team ein und kurbeln Produktivität, Leistungsfähigkeit sowie Zufriedenheit an.

Fokusräume ersetzen nicht die klassischen Konferenzräume. Vielmehr sind es offene Bereiche, mit den notwendigen Materialien ausgestattet, um schnelle, informelle und oftmals intuitive Besprechungen abzuhalten. Häufig befinden sie sich neben Lobbys oder in freien Arbeitsbereichen, sind gemütlich und einfach eingerichtet. So kann sich eine kleine Arbeitsgruppe kurzerhand und bequem zusammenfinden und gemeinsam Ideen verwirklichen.

Wichtig ist es, dass Fokusräume technisch so ausgestattet sind, dass schnelle, spontane und kooperative Sessions stattfinden können. Dafür sind in der Regel Netzwerkzugriff, Telefon, Lautsprecher, Whiteboards und Bildschirmtechnologien erforderlich.

Epson trägt zur Zusammenarbeit bei

Viele der für optimale Arbeitsbedingungen in Fokusräumen notwendigen Werkzeuge setzen Projektoren voraus: Sie verwandeln nahezu jede flache Oberfläche in eine interaktive Arbeitsfläche und ermöglichen mobile Zusammenarbeit in Echtzeit. Zudem verbessern sie die Effektivität geschäftlicher Besprechungen und spannen einen Bogen zwischen den Arbeitsweisen verschiedener Generationen:

  • Baby-Boomer dienen sie als Whiteboard, für Millennials eröffnen sie interaktive Welten.
  • Kommunikation und Kooperation werden auch über große Entfernungen möglich.
  • Durch Projektoren sind Benutzer sind in der Lage, Inhalte vor Ort oder von unterwegs anzuzeigen oder beizusteuern.
  • Besprechungsnotizen können einfacher erfasst, gespeichert, autorisiert und archiviert werden.
  • Da Projektoren unterschiedliche Arbeitsmethoden der Mitarbeiter unterstützen, verbessert sich deren Produktivität.

Dort, wo Teams verschiedener Altersgruppen zusammenarbeiten, können generationenverbindende Arbeitsmethoden gar nicht genug hervorgehoben werden.

Kompakte Projektoren, die ohne Computer oder Software auskommen, sind erste Wahl beim Einrichten von Fokusräumen. Alles, was zum Starten oder Beenden einer Sitzung erforderlich ist, ist nur ein Tastendruck. Projektoren bieten alles, was es für geschäftliche Besprechungen oder Brainstormings braucht – ist in einem einzigen Gerät. Und: Sie fördern die Diskussionen und Eigeninitiative, die Sinn und Zweck von Huddle Rooms darstellen.

Wenn Sie also Ihre Mitarbeiter an einem Ort zusammenbringen möchten; wenn sie die Kommunikation, Zusammenarbeit und das kreatives Miteinander in Ihrem Unternehmen auf ein neues Level bringen möchten, sollten Sie interaktive Projektion erwägen!
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Fußnoten:

  1. Im englischen Sprachraum wird der Begriff Baby-Boomer mit Generation X gleichgesetzt.
  2. http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/EY-global-generations-a-global-study-on-work-life-challenges-across-generations/$FILE/EY-global-generations-a-global-study-on-work-life-challenges-across-generations.pdf
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Am Standort Meerbusch betreibt Epson zudem ein Industrial Solutions Center, in dem energieeffiziente Büro- und spezialisierte Industrieanwendungen im Einsatz präsentiert werden.

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