Familienunternehmen mit Tradition

Die Jahn Industrieschilder/Etiketten GmbH ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, das im Mai 1972 in Eglosheim bei Ludwigsburg gegründet wurde.

Druckte die Firma zunächst ihre Schilder und Kennzeichen aller Art im Siebdruck und Heißprägeverfahren, folgte es im Laufe der Zeit den steigenden Anforderungen seiner Kunden durch die Einführung technisch aktueller Herstellungsverfahren. Heute arbeiten für die Firma rund 40 qualifizierte und motivierte Mitarbeiter:innen mit einem hochmodernen Maschinenpark, um ihren Kunden aus den Branchen Maschinenbau, Elektroindustrie, Chemie und Genussmittel, aber auch Kosmetik und Automotive qualitativ hochwertige Schilder, Etikette und Kennzeichen zu liefern.

Gunnar Jahn, gelernter Offsetdrucker, studierter Fotograf und Grafikdesigner, im Haus Jahn der ausgewiesene Spezialist für digitale Druckverfahren, erklärt: „Eine Stärke unseres Unternehmens liegt in seiner Verlässlichkeit, sowohl was die Qualität der von uns gelieferten Produkte angeht als auch hinsichtlich der Termintreue und kurzen Lieferzeiten. Dabei nehmen wir auch unsere Verantwortung als herstellender Betrieb gegenüber der Umwelt sehr ernst. So beziehen wir falls möglich alle Produktionsmittel regional, legen aber auch auf nachhaltige Produktionsmittel wie beispielsweise den Druckmaschinen größten Wert. Bei uns und unseren Kunden ist der Preis definitiv nicht das einzige Kriterium.“

Seit Kurzem gehört zum Inventar des Hauses Jahn Industrieschilder/Etiketten eine Epson SurePress L-6034. Jahn lernte die Anlage aus Anlass seiner Abschlussarbeit des Designstudiums kennen, die aus dem Entwurf und der Produktion einer Etikettenserie für ein fiktives Konsumerprodukt bestand. Die besondere Herausforderung dieser Aufgabe bestand dabei neben der Herstellung der Label ebenfalls darin, die geforderte kleine Auflage kosteneffizient zu produzieren und gleichzeitig die ausgesuchten Spotfarben naturgetreu zu reproduzieren.

Jahn erklärt: „Unsere Wahl fiel auf die SurePress L-6034, weil sie neben einem sehr großen Farbraum, den wir für die Spotfarben brauchen, auch eine Lackstation anbietet. Somit habe ich mit dieser Maschine sowohl die Druckqualität betreffend als auch hinsichtlich der Lackierung eine vollständige Alternative zu einer traditionellen Siebdruckanlage. Ein Unterschied ist aber, dass ich mit der SurePress im Vergleich zu traditionellen Workflows einen Arbeitsgang weniger habe, denn dort muss man den Lack in einem nachträglichen Arbeitsschritt aufbringen. Die SurePress hingegen behandelt ihn wie eine Sonderfarbe. Einfacher geht es nicht.“

Die SurePress druckt dabei je nach Wunsch mit einem glänzenden oder matten Finish. So kann sie je nach Vorlage den Lack entweder vollflächig, für eine glänzende Oberfläche oder aber gerastert für einen Matteffekt aufgetragen. „Die Druckqualität der L-6034 ist selbst auf Normalpapier so hoch, dass wir mitunter die Drucke der herkömmlichen Maschinen erst auf der Epson mit einem Lack versehen“, schmunzelt Jahn. „Dabei ist aber jeder Druck der Maschine gestochen scharf.“

Die Epson SurePress L-6034 überzeugt nicht nur durch ihren großen Farbraum, ihre hohe Auflösung und den gut reproduzierbaren, kräftigen Farben, sondern auch durch die kurze Rüstzeit. Im Produktionsbetrieb verarbeitet die Druckerei mit ihr sehr effizient je nach Auflage zwischen 25 und 35 Aufträge pro Tag. Zudem spart die Arbeit mit der SurePress Material und Abfall ein. Jahn dazu: „Bei den herkömmlichen Drucksystemen braucht man etliche Dutzend Meter Druck, bis das erste ‚richtige‘ Etikett rauskommt – bei der Epson hingegen sind es vielleicht noch 10 Meter. Anschließend kann man die Maschine laufen lassen und muss auch nicht ständig darauf achten, ob der Druck streifig ist oder die Farbe passt. Ihre Produktionskonsistenz ist außerordentlich gut.“

Üblicherweise laufen bei Jahn auf der Epson Jobs von bis zu 10.000 laufenden Metern, aber weil die SurePress derart flexibel ist, lohnt es sich auch, Aufträge von wenigen Hundert Stück auf ihr zu drucken. Aus diesem Grund bedient das Unternehmen dank der SurePress auch sehr individuelle Anfragen, bei denen andere Dienstleister mit traditionellen Drucksystemen nur abwin​ken können. Das verschafft einen klaren Wettbewerbsvorteil.

„Die Bedienbarkeit des Druckers ist einfach ein Traum, man braucht als Operator keine aufwendigen Trainings mehr, sondern eine gründliche Einweisung reicht aus. An den traditionellen Druckmaschinen lernt man teilweise monatelang, bis man die Maschine und ihre Eigenheiten versteht und beherrscht. Selbst bei anderen Digitalsystemen ist die Handhabung teilweise überraschend kompliziert. Bei der Epson ist das anders und die Bedienung sehr einfach. Wir sind sehr froh, mit der SurePress jetzt eine derart flexible Maschine für unsere Produktionsabläufe zur Verfügung zu haben“, schließt Jahn.

Informationen zum Artikel

DATUM DER VERÖFFENTLICHUNG

Case study downloads

Media Downloads

Key facts

  • Kurze Rüstzeiten Hohe Druckqualität Nachhaltige Drucklösung

Related case studies

Die GEMA setzt auf Inkjetdrucker von Epson
MEHR ERFAHREN
Epson Roboter VT6L als zentrales Element einer Produktionslinie
MEHR ERFAHREN
Die Grewa-Tech GmbH setzt auf Epson Roboter
MEHR ERFAHREN