Für europäische Unternehmen stehen wichtige Entscheidungen bei neuen Technologien an
By Mary McNulty
In den nächsten Jahren werden Unternehmen und Arbeitsplätze deutliche Veränderungen erfahren. Ob industrielle Fertigung oder Einzelhandel ob Bildungs- oder Gesundheitswesen, überall werden wichtige Entscheidungen getroffen werden, um auch künftig Herausforderungen zu bewältigen. Wie die kommende Generation ausgebildet wird, wie Firmen sich am Markt positionieren und wir dafür sorgen, dass Industriezweige wettbewerbsfähig bleiben und der Gesellschaft von Nutzen sind – das alles sind wichtige Diskussionsthemen.
Vor diesem Hintergrund hat Epson kürzlich eine Erhebung in Auftrag gegeben, um herauszufinden, welche Technologien sich am Arbeitsplatz von morgen durchsetzen und wie sich diese auf Branchen und Berufe auswirken. Zusätzlich wurden Arbeitnehmer und Arbeitgeber befragt, inwieweit die Arbeitswelt für die anstehenden Technologien und Veränderungen schon bereit ist. Die Umfrage untersuchte anhand der Antworten von rund 7.000 befragten Arbeitnehmern und Arbeitgebern, ob mit den Aussagen von 17 international anerkannten Fachleuten aus verschiedenen Branchen Übereinstimmung herrscht. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass bei jedem wegen der technologischen Änderung im Arbeitsumfeld schwere Entscheidungen bevorstehen. Diesen Entscheidungen, die letztendlich festlegen, ob es in Zukunft bestimmte Berufe noch geben wird und ob ein Unternehmen international wettbewerbsfähig bleibt, wird mit gemischten Gefühlen entgegengesehen. Dabei werden die Vorteile neuer Technologien gegenüber den möglichen Bedrohungen in den verschiedenen Industrie- und Wirtschaftszweigen unterschiedlich gewertet.
Mehr als die Hälfte (57 %) der befragten Arbeitgeber im Gesundheits- und Bildungswesen sowie im Einzelhandel und in der Produktion ist der Ansicht, dass sich in den nächsten zehn Jahren die Organisation von Firmen aufgrund neuer Technologien wandelt. Etwa 6 % der Befragten glauben, dass es ihre Stellen dann nicht mehr geben wird. Blickt man auf aktuelle Modelle, lässt diese Zahl vermuten, dass sich die Beschäftigungshöhe auf 64 % verringern könnte; diese Höhe liegt sogar unter dem Pegel von vor zehn Jahren.1 Dennoch geben knapp drei Viertel (72 %) der Umfrageteilnehmer an, gegenüber dem Einfluss neuer Technologien auf den Arbeitsplatz der Zukunft ein positives Gefühl zu haben. Knapp zwei Drittel (65 %) sind bereit, Umschulungen auf sich zu nehmen.
Doch dieser Optimismus ist sinnlos, falls Firmen nicht die mit den neuen Technologien einhergehenden Chancen nutzen. Wenn als ein Beispiel nur 14 % der Beschäftigten ihr Unternehmen mit „hervorragend“ hinsichtlich der Nutzung technologischer Fortschritte bewerten und weniger als ein Drittel (28 %) der Ansicht sind, ihr Unternehmen sei besonders gut darin, neue Technologien einzusetzen, bleibt die Frage, auf welche Weise neue Technologien eingesetzt werden sollen.
Einig sind alle darin, dass sich unsere bestehende Arbeitswelt wandeln wird. Ob Individuen, Unternehmen oder sogar ganze Länder erfolgreich bleiben, hängt davon ab, inwieweit man sich an die Veränderungen anpasst.
Anhand einer Reihe von Artikeln diskutieren wir die Ergebnisse und erläutern, welche teilweise erheblichen Defizite bei Unternehmen (hinsichtlich der Bereitschaft) und Individuen (hinsichtlich des Bewusstseins) vorhanden sind, neue Technologie einzusetzen. Wir werden auch über die Verantwortung sprechen, sich optimal auf die Zukunft vorzubereiten. Technologie mag vielleicht erhebliche Veränderungen verursachen, ist aber letztendlich nur Mittel zum Zweck – dem Zweck eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Technologie ist ein Vehikel, die notwendigen Verbesserungen zu erreichen und kein Selbstzweck. Doch eines steht fest: Unternehmen stehen wichtige Entscheidungen hinsichtlich des Einsatzes neuer Technologien bevor.
Sie möchten weitere Informationen?
Laden Sie sich den vollständigen Bericht mit allen Erkenntnissen hier herunter.
1. http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Employment_statistics
Author profile
Mary McNulty
As Head of PR & Communications, Mary McNulty is responsible for setting the strategic direction of Epson’s communications across Europe. Her responsibilities include communications & PR strategy and planning across EMEA, brand strategy, corporate and public relations, crisis management, internal communications, online content, exhibition and event management, as well as sponsorship strategy and activation.
Über Epson Deutschland
Die Epson Deutschland GmbH ist ein führender Anbieter von Druckern, Scannern und Projektoren für Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und Privatkunden. Speziell für Handel und Industrie bietet Epson Produkte und Lösungen für den Großformat-, Kassen-, Etiketten- und Ticketdruck. Erweitert wird das Produktportfolio um Robotersysteme für Montage und Handhabung. Die Epson Deutschland GmbH wurde 1979 als Tochter der japanischen SEIKO EPSON CORPORATION gegründet. Das in Meerbusch (Nordrhein-Westfalen) ansässige Unternehmen beschäftigt rund 290 Mitarbeiter und verantwortet die Vertriebsgebiete Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Am Standort Meerbusch betreibt Epson zudem ein Industrial Solutions Center, in dem energieeffiziente Büro- und spezialisierte Industrieanwendungen im Einsatz präsentiert werden.
global.epson.com/Informationen zum Artikel
DATUM DER VERÖFFENTLICHUNG
Autor
Author profile
Mary McNulty
As Head of PR & Communications, Mary McNulty is responsible for setting the strategic direction of Epson’s communications across Europe. Her responsibilities include communications & PR strategy and planning across EMEA, brand strategy, corporate and public relations, crisis management, internal communications, online content, exhibition and event management, as well as sponsorship strategy and activation.