Zentrum für Lehrerbildung Justus Liebig Universität Gießen

Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulen ...

... besteht im Kern darin, die Schülerinnen und Schüler angemessen auf das Leben in der aktuellen und zukünftigen Gesellschaft vorzubereiten und sie zu einer aktiven, gestalterischen Teilnahme zu ermutigen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Digitalisierung unseres Alltages zu einem festen Bestandteil des Lebens eines jeden geworden ist und daher auch ein wesentlicher Bestandteil der schulischen Ausbildung sein muss. Die Aufgabe der Lehrenden besteht also darin, die Chancen moderner digitaler Technologien zu erkunden und in aktuelle und zukünftige Unterrichtspläne mit aufzunehmen. Dazu müssen sie aber zunächst einmal in die Lage versetzt werden, die Möglichkeiten aktueller und sofern möglich auch zukünftiger Technologien hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit im Lehrprozess auszuloten. Das Zentrum für Lehrerbildung der Justus-Liebig-Universität in Gießen bietet Studierenden der Lehramtsstudiengänge eine breite Palette an Maßnahmen, sich beim Thema digitale Medien zu informieren.

„Es gibt bei Lehrenden und Lernenden vielfach massive Unsicherheit bei der Handhabung digitaler Medien", erläutert Mathis Prange, stellvertretender Geschäftsführer und Medienkoordinator des Zentrums. „Unsere Aufgabe ist es daher, die Lehrer in spe über das Potential eines modernen digitalen Equipments zu informieren. Allerdings bieten wir keine fertigen Lösungen, sondern wir sensibilisieren die Studierenden für digitale Konzepte und ermutigen sie, die ihnen innewohnende Möglichkeiten für einen speziellen Unterricht in eine konkrete Form zu gießen. Bei uns gibt es keine Anleitungen, bei welchem Produkt wann welcher Knopf gedrückt werden muss, sondern wir bieten geräteunabhängig Skizzen für einen modernen Unterricht. Aus diesem Grund brauchen wir hier im Zentrum eine größtmögliche Flexibilität bei unserer eigenen Ausstattung." Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und dieses Schulungsangebot den rund 6.200 Lehramtsstudierenden an der Justus-Liebig-Universität anbieten zu können, hat sich das Zentrum konsequent für den Einsatz moderner, interaktiver Projektoren der Epson EB-595Wi-Serie entschieden. Für den EB-595Wi sprechen dabei eine Reihe guter Gründe. Prange dazu: „Die Geräte sind intuitiv zu handhaben und funktionieren auch ohne Stift sehr gut. Darüber hinaus bieten sie ein helles Bild und natürliche Farben Gegenüber einem Monitor oder Display sind die Projektoren zudem deutlich kompakter und erlauben, die Bildgröße bei Bedarf anzupassen. Dazu kommt, dass Monitore und Whiteboards schon aufgrund ihrer Abmessungen oft nicht so flexibel sind wie eine Projektionslösung. Außerdem ist bei manchen Geräten die Handhabung schwierig; deshalb lassen sich zum Beispiel von den Studierenden an einem spezifischen Whiteboard gelernte Dinge nicht immer auf die konkrete Ausstattung einer neuen Schule übertragen. „Interaktiver Unterricht ist deutlich mehr, als einfach Folien er Präsentation weiter zu wischen" so Prange.

Der Epson Projektor EB-595Wi hilft, einen Praxisschock zu vermeiden. Er bietet neben seiner einfachen, intuitiven Handhabung eine hohe Weiß- und Farbhelligkeit von bis zu 3.300 Lumen und WXGA-Auflösung. Mit seinem Weitwinkelobjektiv erzeugt er auch aus kürzester Entfernung ein großeses und helles Bild in natürlichen Farben. So besteht keine Gefahr, dass interaktiv arbeitende Schülerinnen und Schüler oder Lehrkräfte im Bild Schatten erzeugen oder durch die Projektion geblendet werden. Aktuell sind in Gießen elf der EB-595Wi Projektoren im Einsatz, mit denen Gruppen von maximal 14 Studierende interaktiv arbeiten. Dabei spielt gerade die intuitive Bedienung eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn dies kommt beispielsweise auch dem inklusiven Unterricht zugute.

Neben der allgemeinen Einladung an die Studierenden, dank moderner digitaler Lösungen neue Konzepte für ihren zukünftigen Unterricht zu entwickeln, gibt es im Zentrum für Lehrerbildung auch konkrete Themen. So läuft ein spezielles Programm zum Einsatz von Tablet-PCs im Unterricht, das sich mit den Epson Projektoren ebenfalls sehr gut kombinieren lässt. Daneben werden regelmäßig aktuelle Konzepte wie „Bring-Your-Own-Device" (BYOD) aufgegriffen. Zusätzlich zu den Projektoren bietet das Zentrum ebenfalls den Einsatz von Epson Dokumentenkameras an. Dank des starken Zooms der Epson DC-Dokumentenkameras und ihrer eingebauten Lichtquelle eignen sich diese Geräte sehr gut, um auch Vorgänge abzubilden und festzuhalten, die auf kleinstem Raum ablaufen. Eine eingebaute Timelaps-Funktion ermöglicht die Aufnahme langsam ablaufender Experimente, wie sie beispielsweise in naturwissenschaftlichen Fächern oft vorkommen.

Auf die guten Erfahrungen mit den Epson Geräten aufbauend ist der nächste Schritt schon in Sicht. Hierbei sollen die Möglichkeiten von Smartbrillen wie der Epson BT-300 in die digitale Unterrichtswelt erforscht werden. „Ich weiß, das Epson solche Brillen im Angebot hat", so Prange, „und ich freue mich schon darauf, diese Produkte bald für den Lehrbetrieb erproben zu können."

Das Zentrum für Lehrerbildung wird ausgerüstet von:

Speedpoint next Generations GmbH.

D – 64295 Darmstadt

Telefon: +49 6151 9768 – 0
E-Mail: info@speedpoint.de

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Wichtige Fakten

  • Intuitive, interaktive Bedienung Helles Bild bei natürlichen Farben

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