Teil haben. Teil sein.

Die BruderhausDiakonie ist eine gemeinnützige, christlich-diakonische Stiftung mit zahlreichen Standorten in Baden-Württemberg.

Rund 5.000 haupt- sowie ehrenamtliche Mitarbeiter:innen bieten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen umfassende Assistenz- und Unterstützungsleistungen in den Bereichen Alten-, Behinderten- und Jugendhilfe, Sozialpsychiatrie, Arbeit und berufliche Bildung.

Die angelagerte Grafische Werkstätte der BruderhausDiakonie wurde 1975 gegründet und übernimmt alle Arten von Druckdienstleistungen. Anfragen für die Produktion üblicher Geschäftsdrucksachen, Plakate, Poster, aber auch von Karten, Broschüren, Magazinen und vielem mehr sind dort gut aufgehoben. Die Werkstätte ist mit modernsten Druckmaschinen ausgerüstet, zu denen seit Mai 2021 auch eine Epson WorkForce Enterprise WF-C21000D4TW gehört. 

Tim Czerwinski, Leiter der Abteilung Druckvorstufe des Hauses, erklärt: „Unsere Druckerei kommt traditionell aus der klassischen Offsetproduktion. Vor bereits etwa zwei Jahren haben wir nach eingehender Markt- und Auftragsanalyse dann komplett auf Digitaldruck umgestellt. Dazu gehörten auch Lasersysteme, mit denen wir aber aus einer Reihe von Gründen unzufrieden waren.“ 

So ist es mit Laserdruck nicht möglich, wärmesensible Materialien wie beispielsweise Standard-Fensterhüllen oder auch verschiedene Spezial-Folien zu bedrucken. Aufgrund der hohen Hitzeentwicklung des Laserdrucks können solche Materialien Schaden nehmen, was zu Produktionsunterbrechungen und Wartungseinsätzen führt. Möglicherweise wird das Drucksystem sogar irreparabel beschädigt und muss getauscht werden.  

Herr Czerwinski erklärt: „Wir haben bereits im B2-Produktionsbereich mit Inkjet-Systemen sehr gute Erfahrungen gemacht und nachdem wir unsere Anforderungen mit unserem Fachhändler diskutiert haben, kamen wir zum Entschluss, für bestimmte Aufgabenbereiche eine Epson Enterprise WF-C21000D4TW als Ergänzung einzusetzen.“

Die Enterprise wird aktuell für den personalisierten Druck von Mailinghüllen und Mailings selbst eingesetzt. Dabei ist die ‚kalte‘ Tintentechnologie ein Vorteil, weil mit ihr eine deutlich größere Anzahl Materialien bedruckt werden kann. Zudem wird das jeweilige Substrat bei Weitem nicht so beansprucht und kann bei Weiterverarbeitungsprozessen wesentlich effizienter verarbeitet werden. Auch hilft die Flexibilität der Anlage, denn dank ihr bewältigt die Maschine ohne irgendeinen Zusatzaufwand individuelle Aufgaben mit Auflagen zwischen 1 und 1.000 Stück. Bei den Mailings selbst handelt es sich um Massenproduktionen von bis zu 20.000 Drucken, welche die Epson Enterprise klaglos verarbeitet. 

Ein Grund für die hohe Leistung ist ihr seitenbreiter Druckkopf, welcher der Maschine eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 100 DIN A4 Seiten pro Minute verleiht. Weil Tintendruck eine einfach aufgebaute Drucktechnologie ist und zudem im Betrieb wenige Hitze entsteht, ist sie obendrein sehr zuverlässig und wartungsarm. Das schlägt sich auch in der Auslastung der WorkForce Enterprise im täglichen Betrieb nieder. So bewältigt sie monatlich bis zu 120.000 Drucke, von denen etwa 40 Prozent farbig sind. 

Ihre Zuverlässigkeit und Vielfalt beweist die Enterprise auch in ihrer Handhabung der verschiedenen Formate, die sie verarbeitet. So werden neben üblichem Normalpapier im DIN A4/A3-Format ebenfalls Briefumschläge und vorperforierte Papiere in Sonderformaten wie beispielsweise 210 mm x 406 mm bedruckt. Selbst kleinere DIN A3 Broschüren werden von der Epson WorkForce produziert. 

Herr Czerwinski dazu: „Die Laser-Systeme mussten recht oft gewartet werden. Außerdem häuften sich Beschwerden über unangenehmen Ozongeruch, Feinstaubbelastung und eine im Dauerbetrieb merkbare Wärmeentwicklung. Diese Effekte haben wir bei der WorkForce Enterprise nicht mehr.“ 

Auch mit der Druckqualität des Tintendrucks sind die Reutlinger zufrieden. „Es gibt in unseren Einsatzbereichen praktisch keinen Unterschied zwischen der Druckqualität von Tinte und Laser. Wir drucken prozessbezogen oft auf Papiere mit geringem Flächengewicht. Auch auf diesen nicht ganz so hochwertigen Materialien erreichen wir eine hohe Qualität mit tiefem Schwarz und akzeptablen Farben, die zudem zuverlässig und ohne große Schwankungen reproduzierbar sind. Was will man mehr von einer Maschine, die ja kein Proofsystem sein möchte?“ 

Die Grafische Werkstätte arbeitet zudem seit dem 1. Januar 2021 CO2-neutral. Herr Czerwinski erklärt: „Neben der Zuverlässigkeit und hohen Druckleistung war der geringe Stromverbrauch und damit einhergehend der geringe CO2-Ausstoß ein weiterer wichtiger Punkt, sich für die Epson Enterprise zu entscheiden. Aus diesem Grund ist die Investition in solche Systeme in der Firmenphilosophie verankert. Auch vorher war schon ein CO2-neutraler Druck auf expliziten Wunsch des Kunden möglich, jedoch war dies mit Zusatzkosten verbunden. Dank Epson Tintendruck haben wir das Angebot für unsere Kunden ausgeweitet, ohne irgendwelche Kompromisse eingehen zu müssen.“  

Die Installation verlief schnell und war unkompliziert. Die Enterprise wurde dabei in das bestehende Produktions-Netzwerk eingebunden und läuft unter der Branchenlösung POS-Manager, mit der auch die Mailings erstellt und versendet werden. „Die Mitarbeiter:innen, die mit der Enterprise arbeiten, sind vom Drucksystem sehr angetan. Es vereinfacht die Arbeitsprozesse und hilft uns, unsere Kunden schnell und preiswert mit Produkten in hoher Qualität zu beliefern. Darüber hinaus senken wir unsere Stromrechnung und die CO2-Emissionen. Wir sind sehr froh, die Enterprise als Drucklösung bei uns im Einsatz zu haben.“


Die Grafische Werkstätte wird ausgerüstet von:

ZDS Bürosysteme Vertrieb & Service GmbH
Schlattgrabenstraße 24 + 26
D-72141 Walddorfhäslach
Telefon (07127) 239-0
Telefax (07127) 239-199
E-Mail: mail@zds-gmbh.de

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Wichtige Fakten

  • Geringer Stromverbrauch Zuverlässig im Betrieb Bedruck wärmeempfindlicher Materialien möglich

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