Hightech von Epson für Hightech-Forschung am CERN

Wissenschaftliche Institute wie die „Europäische Organisation für Kernforschung", besser bekannt unter ihrer französischen Abkürzung CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire) gehören zum Besten, was Forschung in Europa zu bieten hat. Seit 1954 wird am Standort Genf physikalische Grundlagenforschung betrieben, die unser Verständnis von der Welt von Grund verändert hat und auch weiter verändert. Aber auch heute selbstverständliche Dinge wie das World Wide Web entstanden im Rahmen von Projektarbeiten am CERN. Diese Art Forschungseinrichtungen lebt vom kontinuierlichen Austausch mit der wissenschaftlichen Welt, mit der Wirtschaft, der Politik und anderen Öffentlichkeiten. Sie sind darauf angewiesen, sich und ihre Arbeit angemessen zu präsentieren und jedem ein möglichst gutes Arbeitsumfeld zu bieten. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat sich das CERN für High-end-Projektoren von Epson entschieden.
Statistisch gesehen teilen sich je 38 CERN-Mitarbeiter einen Meetingraum. 260 Konferenzräume stehen den 10.000 Benutzern und Beschäftigten der Forschungseinrichtung im Schweizer Kanton Genf für den wissenschaftlichen Austausch zur Verfügung. Viele dieser Räume sind mit modernstem AV-Equipment von Epson ausgestattet – ebenfalls ein „Muss", denn Grundlagenforschung ist heute ohne präzise Visualisierung der durchgeführten Experimente und theoretischen Überlegungen undenkbar. Aus diesem Grund halten rund 70 hochqualitative Projektoren der Epson-Serien EB-8-Serie, EB-9-Serie, EB-1920, EB-Z-8000-Serie und EB-G5450 Einzug am Institut und unterstützen den Wissensaustausch innerhalb der Arbeitsteams. Sie helfen, die Komplexität und Hintergründe der Experimente zu verstehen, in denen Teilchen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit kollidieren und einen flüchtigen Blick auf das zeigen, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Scharfe Bilder vom kleinsten Modell
„Um beispielsweise die Details eines Experiments präzise darstellen zu können, benötigen wir Projektoren, die in der Lage sind, lichtstarke, kontrastreiche Bilder in einer hohen Farbqualität darzustellen", weiß Thomas Baron, Section Leader AV and Collaborative Services IT-Department – UDS Group am CERN. „Bei vielen Projektoren, die wir bisher benutzten, war das Bild einfach zu dunkel oder die Farben entsprachen nicht dem Originaldokument. Nicht zuletzt daher entschied man sich 2011 am Cern für die Anschaffung von Epson Systemen, vor allem aus den Baureihen EB-8-Serie, EB-9-Serie, EB-1920, EB-Z-8000-Serie und EB-G5450. Diese Baureihen wurden speziell für die Anforderungen von Unternehmen und Bildungseinrichtungen entwickelt. Es handelt sich um 3LCD-Projektoren, deren Vorteil unter anderem darin besteht, Farben in der gleichen Helligkeit darzustellen wie Schwarzweiß-Bilder. Unabdingbar für die Präsentation abstrakter Zusammenhänge. Zudem liefern sie flackerfreie Bilder ohne Farbsäume, sind günstig in Anschaffung und Unterhalt und – ein weiterer wichtiger Punkt – lassen sich vollständig über ein Netzwerk verwalten.
Gerade Letzteres war eine elementare Anforderung im Pflichtenheft des Forschungsinstituts. „Alle AV-Systeme des CERN müssen über unser Netz überwacht und gesteuert werden können", sagt Thomas Baron. Heute überwacht und steuert ein Server des CERN alle Projektoren mit Hilfe der Software EPSON EasyMP v4.40. Da die Epson Projektoren von Haus aus RJ45-fähig sind, verbinden die Mitarbeiter sie einfach per Netzwerkanschluss mit ihrem Laptop.
Projektion im Audimax
Neben normalen Meetingräumen finden Epson Projektoren ihr Einsatzfeld gerade auch in den zentralen Vortragssälen des CERN, beispielsweise auch im Audimax. Aufgrund seiner Größe entschied sich die IT-Abteilung für den Einsatz von zwei High-end-Projektoren aus der EB-Z8000-Serie. Die Einbaugeräte liefern mit ihrer Licht- und Farbhelligkeit von bis zu 7.000 ANSI-Lumen ein extrem helles und farbtreues Bild – ideal für große Veranstaltungsräume. Die Systeme wurden Anfang 2011 installiert und unterstützen Vorlesungen oder die öffentliche Vorstellung neuer Projekte und Experimente.
Die Möglichkeit einer Steuerung über das Netzwerk hat im zentralen Vortragssaal des Instituts eine besondere Bedeutung. Indem die CERN-Administratoren den Betriebszustand der Geräte, ihrer Lampen und Filter über ein zentrales Steuerpult ablesen können, reduzieren sich sonst aufwändige Wartungsarbeiten auf ein notwendiges Maß. In der Epson EB-Z8000-Serie kommen außerdem spezielle elektrostatische Filter zum Einsatz, die nur alle 10.000 Betriebsstunden gewechselt werden müssen. Selbst der Lampenwechsel ist nur alle 2.500 bis 3.500 Stunden fällig.
Merkmal Fernwartung
Projektion ist heute ein selbstverständlicher Bestandteil im Betrieb einer Lehr- und Forschungseinrichtung. Das Beispiel CERN zeigt, dass gerade Großeinrichtungen darüber hinaus spezielle Anforderungen in punkto Wartungsfreundlichkeit und Administration haben. „Der für uns ausschlaggebende Faktor, sich für Epson zu entscheiden, waren die flexible Anschlussmöglichkeiten der Geräte, ihre Netzwerkfähigkeit und damit einhergehend, die Möglichkeit, alle Projektoren über ein Web-Interface zu steuern", resümiert Thomas Baron.
Für die kommenden Monate plant der AV-Leiter eine weitere Harmonisierung der Projektoren-Infrastruktur am CERN. Deshalb wird allen Benutzern des CERN empfohlen, nur noch die EPSON-Projektoren zu benutzen, die in den internen Lagern des Forschungszentrums verfügbar sind. Dies, so die Erwartung von Baron, wird die Kosten des Projektorbestands weiter senken, da Service und Support künftig komplett über das Netzwerk erfolgen. Um das Institut darin zu unterstützen, hat Epson in Kooperation mit qualifizierten Fachhandelspartnern vor Ort einen detaillierten Servicevertrag geschlossen.
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