Epson Drucksysteme im FABRIC Hamburg

Das Future Fashion Lab Hamburg, auch bekannt als FABRIC, ist ein Zentrum zur Kreation nachhaltiger Mode mitten in der Hamburger Innenstadt.

Es wurde von der Hamburg Kreativ Gesellschaft ins Leben gerufen und befindet sich in der Galleria Passage. Auf rund 700 Quadratmetern vereint FABRIC über drei Etagen das Design, die Produktion und den Verkauf von nachhaltiger Mode unter einem Dach.

Kim Lea Kaufmann, Leiterin der Werkstatt des FABRIC Future Fashion Lab, erklärt: „FABRIC ist Teil eines Netzwerks, das sich mit Verfahren rund um das Thema nachhaltige Mode beschäftigt. Designer:innen, Modelabels, Unternehmen und Hochschulen arbeiten gerne hier an ihren Projekten, weil wir ihnen eine umfangreiche, hochwertige Infrastruktur bieten und zudem für eine gute Sichtbarkeit ihrer Produkte sorgen. Wir legen dabei hohen Wert auf Nachhaltigkeit, Upcycling, Recycling und nachhaltige Geschäftsmodelle abseits von Fast Fashion.“

Neben vielfältigen Technologien und Werkzeugen zur Be- und Verarbeitung von textilen Materialien stellt FABRIC seinen Mitgliedern auch drei großformatige Drucksysteme von Epson zur Verfügung.

Kaufmann dazu: „Wir arbeiten bereits seit 2024 mit der Epson Drucktechnologie, um mit ihr unsere vielfältigen kreativen Workflows effizient umsetzen zu können. So nutzen wir unseren SC-F2100 für den Direktdruck auf Baumwolltextilien. Er wird gerne für die Herstellung von Prototypen, Kleinserien und experimentellen Drucken verwendet. Außerdem setzen ihn Studierende der Akademie Mode & Design (AMD) und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) im Rahmen ihrer Seminare ein. Mit dem SC-F500, den wir erst dieses Jahr in unsere Lab integriert haben, produzieren wir Sublimationsdrucke auf Polyesterstoffen – auch dieser wird häufig von HAW-Studierenden in den Seminaren eingesetzt. Der SC-T5400M schließlich ist unser Arbeitspferd für den Druck digitaler Schnittmuster und großformatiger Präsentationen, etwa für Shows und Fotoshootings.“

Ein aktuell laufendes Projekt von FABRIC ist „Urbane Produktion“, das sich die Rückverlagerung von Produktionsprozessen in die Innenstadt als Ziel gesetzt hat. Um dies zu erreichen, muss Mode nicht nur lokal entworfen, sondern auch nachhaltig vor Ort produziert und vertrieben werden. 

„Um den stark lokalen Aspekt von urbaner Produktion umsetzen zu können, müssen wir in unseren Werkstätten und Ateliers sämtliche benötigten Werkzeuge anbieten, damit Prototypen und kleinere Serien direkt vor Ort realisiert werden können. Nur so schaffen wir eine tragfähige Alternative zu einer ausgelagerten Massenproduktion. Die Epson Drucker sind ein wichtiger Teil dieses Konzeptes und werden daher künftig noch stärker in die Entwicklung und Produktion der Kollektionen eingebunden werden“, erklärt Kaufmann.

Insgesamt bedruckt FABRIC mit den Epson Systemen eine Fläche von monatlich rund 100 Quadratmetern – mit deutlich steigender Tendenz. Dabei entfallen auf Polyestermaterialien rund 45 Prozent der Fläche, auf Papier und Transfermedien ebenfalls 45 Prozent und die restlichen 10 Prozent auf Baumwolle.

Die Wahl der Geräte fiel im Rahmen des Aufbaus des Labs gleich auf die Epson Lösungen. Ausschlaggebend dafür waren die hohe Druckqualität und die kompakte Bauweise der Geräte. Der hervorragende Support von Epson, der FABRIC bei der Einrichtung und bei technischen Fragen zeitnah und kompetent unterstützte, war schließlich der letzte entscheidende Faktor.

„Die Geräte, die wir früher im Einsatz hatten, mussten viel häufiger kalibriert werden, und sie benötigen auch eine deutlich intensivere Pflege. Die Zuverlässigkeit und die einfache Bedienung sind für ein offenes Lab mit häufig wechselnden Nutzern:innen wie bei uns ein großer Vorteil“, freut sich Kaufmann. „Deshalb ist das Feedback von Mitgliedern und Studierenden zu den Geräten sehr positiv. Dabei ist der Sublimationsdrucker SC-F500 unser Star, denn mit ihm erzielen alle Nutzer:innen im Handumdrehen großflächige Drucke in hoher Qualität. Das ist ideal für kreative Experimente, Workshops und die kurzfristige Umsetzung selbst komplexer Designideen.“

Als Nächstes steht die Anschaffung einer Powder-Maschine auf dem Programm, um den Epson SC-F2100 ausschließlich im DTF-Verfahren zu nutzen. Die Erweiterung eröffnet dem FABRIC zusätzliche Möglichkeiten im Textildruck und vergrößert den Einsatzbereich des SC-F2100 deutlich – sehr wertvoll mit Blick auf das Inhouse-Projekt „Urbane Produktion“.

„Die Epson Geräte helfen uns dabei, unsere Vision einer nachhaltigen, offenen und kollaborativen Modeproduktion umzusetzen. Sie machen moderne Technologien der Textilproduktion auf einfache Weise zugänglich, und daher können wir viele kreative Prozesse direkt vor Ort umsetzen. Dank Epson ist der Weg von der Idee bis zum fertigen Produkt nur noch ein winziger Schritt“, schließt Kaufmann.

Vorteile der Epson Geräte im Future Fashion Lab:
• Zuverlässigkeit im Betrieb
• einfache Bedienung und Wartung
• kompakte Bauweise
• Ausgezeichneter Kundensupport
• stabile Druckqualität


Über FABRIC – Future Fashion Lab: 
Das FABRIC – Future Fashion Lab ist ein Projekt der Hamburg Kreativ Gesellschaft und des Design Zentrums Hamburg. FABRIC ist ein Protoyp des Programms „Verborgene Potenziale Innenstadt“ der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen – gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.

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Über die Hamburg Kreativ Gesellschaft:
Die Hamburg Kreativ Gesellschaft ist die städtische Wirtschaftsförderung für Hamburgs Kreativwirtschaft. Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Freien und Hansestadt Hamburg ist sie der Behörde für Kultur und Medien zugeordnet und seit 2010 direkte Anlauf- und Servicestelle für alle Akteur:innen und Unternehmen der Kreativwirtschaft in der Hansestadt. In den Arbeitsbereichen Beratung und Weiterbildung, Immobilien und Stadtentwicklung, Förderung und Finanzierung sowie Vernetzung setzt sie innovative und passgenaue Formate und Angebote zu relevanten Themen der Kreativwirtschaft um.

Mit dem Cross Innovation Hub fördert die Kreativ Gesellschaft seit 2015 als Pionier die Verknüpfung von Kultur- und Kreativwirtschaft mit klassischen Wirtschaftsbranchen, um innovative Lösungen für gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Mit dem Design Zentrum Hamburg, Gamecity Hamburg und nextMedia.Hamburg verfügt sie zudem über drei Standortinitiativen, die jeweils spezielle Teilmärkte im Fokus haben.

Zu ihren Kernaufgaben gehört es, die Rahmenbedingungen für die Kreativwirtschaft zu verbessern und dabei als Schnittstelle zu fungieren – zwischen den verschiedenen Bereichen der Kreativwirtschaft, aber auch zu weiteren Akteur*innen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
 

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Wichtige Fakten

  • Hohe Druckqualität Einfache Bedienung

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