Epson Installationsprojektoren im MehlWelten Museum

Das MehlWelten Museum Wittenburg verlässt sich auf Epson Projektoren der EB-PU-Serie

Älteste Überreste von ungesäuertem Brot finden sich in einer rund 14.500 Jahre alten Siedlung in Jordanien. Bereits zu dieser Zeit wurden wilder Hafer und Wildgerste durch Wässerung zu Mehl vermahlen und durch Backen genießbar(er) gemacht. Brot und sein Grundstoff Mehl gehören damit zu den ältesten, systematisch produzierten Lebensmitteln und sind heute weit mehr als nur Nahrung. Brot und Mehl sind Symbole für die Geschichte, Kultur, Tradition und den Fortschritt des Menschen.

Das Museum MehlWelten in Wittenburg möchte Besucher:innen einen Eindruck von der Bedeutung des Mehls für die Menschen geben. Es schuf daher mit seinen Kunstobjekten eine faszinierende Welt, die viele Aspekte des Grundstoffes von Brot wie dessen Herstellung und seinen kulturellen Stellenwert verdeutlicht. Eines der jüngsten Exponate des Hauses ist eine künstlerische Projektions- und Toninstallation, welche die heute dominierende industrielle Produktion von Mehl anschaulich und erfahrbar macht – die kinetische Projektionsskulptur „MehlWelten“.

Da alle Prozesse einer modernen Mühle in einem geschlossenen Rohrsystem ablaufen, ist die Herstellung von Mehl als solche von außen nicht sichtbar. Das Lichtkunstobjekt „MehlWelten“, das von der URBANSCREEN GmbH & Co. KG für das Mehlwelten Museum Wittenburg entwickelt wurde, ist eine Videoprojektion, die passgenau mit einer kinetischen Skulptur – einer Wand mit 80 einzeln steuerbaren Klappen – zusammenspielt. Das Objekt wurde dabei eigens für diesen Ort und dieses Thema konzipiert und entstand aus dem Versuch, eine audiovisuelle Sprache für alle einzelnen Verarbeitungsschritte vom Korn bis zum raffinierten Mehl zu finden.

Die Videoinstallation ist entscheidend für die Wirkung des Objektes, denn die sanften, natürlichen Bewegungen der 80 Panels erzeugen in Kombination mit den pixelgenauen Projektionen der beiden Installationsprojektoren einen einzigartigen Eindruck, der an Mühlenflügel oder fließende Mühlenbäche erinnert.

Für die Projektion auf die kinetische Wand sorgen zwei Epson EB-PU1008W Projektoren, die jeweils einen Lichtstrom von bis zu 8.500 Lumen liefern. Weil ihr Licht aus langlebiger Lasertechnologie stammt, erfüllen die Geräte eine der zentralen Kriterien: Die geplante Lebensdauer der Installation „MehlWelten“ von rund 10 Jahren muss auch von den Projektoren und ihren Lichtquellen erreicht werden.

Majo Ussat, Geschäftsführer der URBANSCREEN GmbH & Co. KG, erklärt: „Wir haben bereits einige Erfahrungen mit den Epson Projektoren sammeln können und wissen, dass diese auch nach jahrelangem Betrieb ihre Projektionsleistung kaum verändern und eine hohe Farbtreue bewahren.“

Markus Haupt, Geschäftsführender Gesellschafter der LYNX Media Systems GmbH, ein auf Projektionstechnik spezialisiertes Unternehmen, das entscheidend an der Installation der „MehlWelten“ mitgewirkt hat, ergänzt: „Wir schätzen vor allem die Zuverlässigkeit und Projektionsqualität der Epson Beamer. Eine der großen Herausforderungen dieses Projektes war es, die Mechanik der Wand innerhalb der tolerierbaren Fertigungstoleranzen zu bekommen. Da konnten wir Probleme aufgrund ungleichmäßiger Projektionshelligkeit oder unzuverlässiger Projektoren wirklich nicht gebrauchen.“

Die beiden Projektoren hängen wenige Meter von der Wand entfernt an der Decke des Raumes. Um die ganze Fläche des Objektes ausleuchten zu können, wurden Weitwinkeloptiken eingesetzt, denn so können Besucher:innen ohne einen störenden Schattenwurf an einem beliebigen Platz vor dem Werk stehen. Das große Angebot kompatibler Epson Optiken, die zudem über einen sehr großen Shiftbereich verfügen, vereinfachte dabei die Wahl des Installationsortes der Geräte.

Weil die Wand selbst praktisch entfärbt ist, ist eine gleichmäßige Flächenausleuchtung der Projektoren sehr wichtig. Zusätzlich ist die gute Kalibrierung der beiden Geräte untereinander entscheidend für den gewünschten Eindruck des Kunstwerkes, denn es dürfen keine störenden Lichtgrenzen oder sprunghafte Helligkeitsänderungen innerhalb der Projektion entstehen.

„Bei der Programmierung der Projektion haben wir uns auf die Funktion Epson Softedge gestützt, um alle Anforderung an das projizierte Bild zu erfüllen“, erklärt Projektionsspezialist Haupt. „Wegen der guten Projektionseigenschaften, der hohen Projektionsqualität und ihrer Langlebigkeit nutzen wir Epson Projektoren sehr gerne für Ausstellungen mit Festinstallationen im musealen Umfeld“, schließt URBANSCREEN-Geschäftsführer Ussat.

 

Zwei europäische Design-Preise für die „MehlWelten“:

Das Wittenburger MehlWelten-Museum wurde für die Videoinstallation mit dem Grand Prize des Video Mapping European Centers und dem European Design Award in Gold in der Kategorie „Digital Installations“ ausgezeichnet.

Beide Jurys lobten die innovative Darstellung, die eindrucksvolle Einblicke in die moderne Müllerei bietet und zeichneten das Museum damit als ein führendes europäisches Haus für diese kreative Installation aus. Die Videoprojektion stelle durch farbige Lichtelemente die Wandlung von Getreide zu Mehl sowie den Mahlprozess anschaulich dar, so die Jury.

Informationen zum Projektor Epson PU-1008W/B:

  • 3LCD-Installationsprojektor
  • Kompakt und leicht zu transportieren
  • Kompatibel mit zahlreichen Epson Objektiven
  • Klares, einfaches und dezentes Design
  • Lichtstrom von bis zu 8.500 Lumen bei der Weiß- und Farbhelligkeit
  • WUXGA-Auflösung mit 4K-Enhancement
  • Auswahl kostenloser Softwaretools und optionales externes Kameramodul

 

Weiterführende Informationen:

Epson Projektionslösungen

UrbanScreen Webseite - Mehlwelten (mit Film)

LYNX Media Systems GmbH

 

10887

 

Informationen zum Artikel

DATUM DER VERÖFFENTLICHUNG

Artikel downloaden

Media Downloads

Wichtige Fakten

  • Hohe Bildqualität Zuverlässige, langlebige Geräte Große Auswahl an Optiken

Verwandte Anwenderberichte

Epson Projektoren im “Deutschen Fußballmuseum”
MEHR ERFAHREN
Die EWW gGmbH verlässt sich auf Epson SurePress
MEHR ERFAHREN
Die SV SparkassenVersicherung verlässt sich auf Epson Projektoren
MEHR ERFAHREN