Epson-Studie zeigt: Weg zum Drucker kostet Mitarbeiter mehr als zwei Arbeitstage

Meerbusch, 4. Januar 2016 – Wer hätte das gedacht: Europäische Büromitarbeiter legen Tag für Tag eine Strecke von 504 Metern zurück, um ihre ausgedruckten Dokumente aus dem Drucker zu holen. Das sind stolze 110 Kilometer im Jahr oder umgerechnet 2,6 Marathons. Insgesamt benötigt der Mitarbeiter in etwa rund 18 Stunden und 48 Minuten seiner Arbeitszeit pro Jahr für den Weg zum Drucker und zurück. Die Erhebung, die FTI Consulting im Auftrag von Epson unter 3.600 Mitarbeitern in Italien, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Deutschland durchgeführt hat, kommt außerdem zu dem Ergebnis, dass pro Tag durchschnittlich 21 Dokumente und andere Aufträge gedruckt werden.

Obwohl der durchschnittlich fünfminütige tägliche Gang zum zentralen Office-Drucker und zurück eine nette Gelegenheit sein kann, sich die Beine zu vertreten oder einen Plausch mit Kollegen zu halten, gibt es zahlreiche Nachteile, die diese Art der Druckerflottenstruktur mit sich bringt. Für eine Steigerung der Produktivität und Effizienz der eigenen Mitarbeiter setzen Unternehmen verstärkt auf eine dezentralisierte Druckerflotte. Die Geräte stehen dann direkt am Arbeitsplatz oder in der Nähe einer kleinen Arbeitsgruppe. Mithilfe einer dezentralisierten Druckerstruktur könnten Unternehmen die durchschnittlich 25 Minuten, die Arbeitnehmer pro Woche aufwenden, um zum Zentraldrucker zu gelangen, deutlich reduzieren. Weitere Vorteile sind der Abbau von Ausfallzeiten, geringere Anforderungen an das Unternehmensnetzwerk sowie die Minimierung von Verzögerungen, da sich Druckaufträge und eventuelle Warteschlangen direkt vor Ort und am jeweiligen Gerät kontrollieren lassen.

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